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FAQ Frequently Asked Questions

die am häufigsten gestellten Fragen

 

Um nach einer Antwort / Hilfestellung zu suchen, wählen Sie in Ihrem Internet-Browser im Menü unter BEARBEITEN die Funktion: "Seite durchsuchen..." oder SUCHEN... (aktuelle Seite) oder "Auf dieser Seite suchen..." und geben Sie den Suchbegriff ein. Diese Funktion können Sie meist auch mit der Kurztastenkombination STRG + F aufrufen.

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Programmphilosophie...

Verständlicherweise wollte die ArchitektenInitiative e.V. kein CAD-Programm mit dem man als Laie schnell ein Gebäude zusammenklicken kann, sondern eines, mit dem ein professionell konstruktives Arbeiten in 2D/3D möglich ist. Will man LTplus architektur mit kommerziellen Programmen wie z.B. AllPlan®, ArchiCAD®, Vector-Works® oder AutoCAD® vergleichen, dann könnte man sagen, daß es sich hier ähnlich verhält wie zwischen den Betriebssystemen Linux-Ubuntu und dem kommerziellen MS Windows. Auch LTplus architektur ist weitgehend quelloffen, vom Anwender selbst anpassbar und bietet Freiheiten die ein kommerzielles Programm naturgemäss nicht aufzuweisen hat.

In unseren Büros macht LTplus im Vergleich zu den kommerziellen Programmen (ArchiCAD, Allplan, Vectorworks, AutoCAD.LT, Autodesk AutoCAD Architectural Desktop, etc.) noch die wenigsten Probleme. AutoCAD.LT enthält z.B. weiterhin über 1000 Fehler - Stand 11/2023.
 

Mit LTplus können Anwender mit gesundem Menschenverstand zu den gleichen Ergebnissen gelangen wie mit den kommerziellen und weitaus teureren Programmen - aber eben anders...

 

Einarbeitung...

Wir setzen darauf, daß sich die Kollegen selbstständig in die Programme einarbeiten. Probieren Sie zuerst einfach der Reihe nach alle Menü-Funktionen durch. Dann werden Sie auch die "fehlenden" Funktionen finden. Unbedingt durcharbeiten sollten Sie in der Hilfe die allg. CAD-Grundlagen und die LTplus-Grundlagen, diese Kapitel enthalten die Zeichen-Grundlagen, die ein sinnvolles professionelles Arbeiten überhaupt erst ermöglichen. Anpassungen der Oberfläche/LISP sollten Sie erst vornehmen, wenn Sie sich in das Programm eingearbeitet haben. AutoCAD/LT und die IntelliCAD- StandAlone-Version sind verwandte aber eigenständige Programme, die ihre jeweiligen Eigenheiten haben. Versuchen Sie also nicht z.B. per Anpassung der Oberfläche aus einer StandAlone-Version ein nachgebautes AutoCAD/LT zu machen - oder umgekehrt. Sobald Sie sich in die ENTWICKLERHILFE eingelesen haben, werden Sie erkennen, daß wir hunderte LISP-Routinen bereits mitliefern und wo/wie diese angepasst werden können...

 

Tips in den LTplus-Menüs...

In allen LTplus-Menüs gibt es mindestens einen Tip ! Die Tips geben eine kurze Hilfestellung zu den jeweiligen Menüpunkten und Befehlen. Diese Tips sind deshalb die allererste Anlaufstelle bei Fragen zum Programm.

 

24 Stunden Hotline...

Unsere Kollegen an der Hotline sind Architekten und Ingenieure, die mit den Programmen bereits mehrere Jahre im eigenen Büro arbeiten und Ihre Hilfe ehrenamtlich und kostenlos anbieten. Ihre Fragen werden meist innerhalb 24 Stunden nach Eingang beantwortet.

Bitte suchen Sie die Antwort immer als erstes in der Dokumentation (Hilfe,Handbuch,Forum), da die Hotline eigentlich nur für Fragen gedacht ist, die nicht in der Dokumentation behandelt werden. Erfahrungsgemäss wurden 90% der Fragen schon einmal gestellt und in der Hilfe oder im Forum (FAQ) beantwortet.

 

AI.Network-, Download-, Voll-, Edu-Version sind identische Programme...

AI.Network-, Download-, Voll-, Edu-Version sind vom Programm her absolut identisch - sie unterscheiden sich lediglich in der Lieferform bzw. Lizenzierung. Existenzgründer dürfen die Edu-Version zunächst ohne Einschränkung in ihrem Büro einsetzen solange dieses keinen Gewinn erzielt. Erst wenn Ihr Büro besser läuft und ein Einkommen abwirft ist lediglich ein UpGrade/UpDate nötig. Damit aktualisieren Sie z.B. eine verbilligte Edu-Version auf die neueste Version und zugleich erhalten Sie die Berechtigung das Programm auch kommerziell in Ihrem Büro zu nutzen. Weitere Lizenzen können Sie auch noch zu einem späteren Zeitpunkt mit 25% Rabatt nachkaufen - s.a.: http://www.ltplus.de/eduversion01.htm

 

Update/Upgrade/ServiceRelease...

Ein Update/Upgrade/ServiceRelease der aktuellen Version kann in das Verzeichnis der Vorgänger-Version, aber auch in ein neues Verzeichnis, z.B. C:\LTplusV24 installiert werden. Bei Installation in ein neues Verzeichnis können zusätzlich installierte Tools und Projekte schnell übernommen werden, indem Sie diese zum Schluss in das neue Verzeichnis kopieren oder verschieben...

 

Installation unter Windows 7/8/10/11 NICHT in C:\Programme !

Unter Windows 7/8/8.1/10/11 sind die Windows-Unterordner C:\Programme bzw. C:\Program Files wie schon unter Vista beide readonly, d.h. enthaltene Dateien sind nach der Installation generell schreibgeschützt - können also nicht geändert werden (siehe auch Microsoft Support zum Windows ProgramFile-Bug). Deshalb lassen sich hier auch Ihre AutoCAD-Applikationen nicht laden.

Sie sollten deshalb generell Programme NICHT in das Windows-Unterverzeichnis "C:\PROGRAMME" oder  "C:\PROGRAM FILES" installieren. Installieren Sie ALLE PROGRAMME in ein beliebiges Verzeichnis wie z.B. "C:\Anwendungen", "X:\Programme" oder z.B. AutoCAD in "C:\AutoCAD" um es sinnvoll auch ohne Administratorrechte nutzen zu können.

Es gibt auch keinen Grund ein erheblich teureres Programm, wie Ihr AutoCAD.LT, in das Unterverzeichnis des 0.-€ Windows 10/11 zu packen - mehr dazu erfahren Sie hier...        

Die Herstellerzertifizierung entspricht den kostenpflichtigen "Gelben Seiten für Windows-Programme", d.h. hier wird lediglich eine kostenpflichtige Programmhersteller-Datenbank abgefragt. Hier möchte Microsoft, wie Apple es schon länger vormacht, von jedem Programmhersteller für jedes seiner Programme einen nicht unerheblichen jährlichen Geldbetrag für die Eintragung in die "Gelben Seiten für Windows-Programme".

Andernfalls soll der Anwender in Zukunft durch die sogenannte "SmartScreen" verunsichert werden. Unter "Weitere Informationen" gut versteckt findet man nun das immer noch von Win7 leidlich bekannte "Trotzdem ausführen"

Hier kann man getrost "Trotzdem ausführen" wählen, da die SmartScreen der Benutzerkontensteuerung auch hier die Arbeit lediglich verlangsamt und verkompliziert, indem kostenpflichtige "Zertifikate" ohne jede Aussagekraft laufend geprüft werden und dies ohne dafür mehr Sicherheit zu bieten - weiterlesen...

Und wenn beim Programmstart eine kurz aufflackernde unlesbare Meldung zeigt, war Ihr Windows bei der Installation nebenbei mit "wichtigeren Dingen" beschäftigt und hat den Faden verloren. In diesem Fall starten Sie LTplus/AutoCAD.LT einfach nur 1x "Als Administrator". Dann kommt diese Windows "Meldung" nicht mehr.

Das ist auch dauerhaft einstellbar via Desktop-Icon > Rechte Maustaste > Eigenschaften > Kompatibilität - siehe auch hier... und  hier...

Sie können LTplus auch jederzeit auf den Setup-Neuzustand zurücksetzen über:

"LTplus REINIT zurücksetzen..." in der Programmgruppe LTplus architektur im Windows Programm-Menü (Start-Menü) oder direkt indem Sie "LTplus RunAsAdmin ReInit.bat" im LTplusCAD-Hauptverzeichnis starten...

 

Aktuelle Virenscanner vs. Heuristik

Mittlerweile scheitert die Ausführung von Programmen und Setups häufig an veralteten Virenscannern, die mit heuristischer also verhaltensbasierter Virenkennung ausgestattet sind. Virenscanner, wie Microsoft Security Essentials, Microsoft Defender und z.B. auch AVAST müssen Sie bei der Installation ggf. kurz abschalten, weil diese mittlerweile sogar bereits gescannte und von ihnen selbst als virenfrei befundene Setups aufgrund ihrer Heuristik an der Ausführung hindern...

 

Verdacht auf Datei- oder Import-Fehler

Dateien können schnell mit dem eingebauten TrueDWG-Viewer im Menü Datei > Datei-Werkzeuge inkl. Reparatur > Recover Dateireparatur via DWG/DXF-Konverter überprüft und ggf. auch gleich automatisch repariert werden.

Es geht auch anders...

 


Die "Top 20" der häufigsten Fragen...

  1. Wände und Öffnungen
  2. Details vergrössert einfügen
  3. Installation unter Windows 7/8/10/11 NICHT in C:\Programme
  4. Befehlsaufruf allgemein
  5. Zoom-Mausrad zentriert
  6. Farbige Schraffuren & Farbflächen
  7. Undo/Redo Funktion
  8. Allgemeine Hinweise zum Zeichnungsaustausch
  9. Fremdzeichnung bearbeiten vs. Marketingüberlegungen
  10. AutoCAD LT 2000 - 201x...
  11. LTplus auf Apple Mac OSX CrossOver
  12. Maus ruckelt bei gedrehtem Koordinatensystem/Fadenkreuz
  13. Allgemeine Hinweise zu Programmabstürzen
  14. "Starten" von Zeichnungen durch Doppelklick im Explorer...
  15. Einarbeitung in das Programm - Programmoberfläche...
  16. AutoCAD Menüs...
  17. Netzwerk-Installation...
  18. Google vs. Trimble SketchUP...
  19. Ableitung von Fassaden und Schnitten aus dem 3D-Modell
  20. LTplus AVA - Hotline, Download, ServiceRelease,kostenlose Lizenz
     

Und...

  1. ZoomAll vs. Fliegendreckproblematik ;)
    Weiterbearbeitung von Fremddateien, ZoomAll, Bereinigen, WKS Nullpunkt,
    ZoomAll-Fliegendreck-Problematik, Bildschirmanzeige ist nach zoomAll "leer" ?

     
  2. Umstellung auf schwarzen Bildschirmhintergrund ?
    Fehlen bei der Druck/Plotausgabe Linien oder andere Elemente ?
     
  3. Lange Datei- / Verzeichnisnamen mit Leer-/Sonderzeichen unter Windows ?
     
  4. Programme funktionieren nach Windows 10/11 "Update" nicht mehr ?
     
  5. SketchUP plötzlich mit falschen Farben (alles blau - Fehlfarben) ?


 

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Diese FAQ können auch direkt in LTplus aufgerufen werden - siehe links.

 

 

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Wände und Öffnungen

Das Programm fragt bei der Eingabe von Innenwänden und Öffnungen nach der RICHTUNG vom Bezugspunkt aus: "Richtung der Distanz auf der Wand--->" bzw. "Richtung der Laibung auf der Wand--->". In beiden Fällen müssen Sie hier keinen Wert eingeben, sondern die Richtung durch einen KLICK auf der Wand vorgeben. Erst dann wird die Distanz abgefragt und eingegeben.

Beispiel Innenwand

 

Tip: Bei Zweischirmbetrieb (speziell unter Windows 8/8.1) achten Sie auf aktuelle Grafikkartentreiber. Bei  gedrehten BenutzerKoordinatenSystemen (BKS) bzw. gedrehtem Fadenkreuz (Cursor) kann es unter Win8 bei der Option "Nur zweiter Bildschirm" vorkommen, daß Windows die Koordinaten von Bildschirm 1 auf Bildschirm 2 "umrechnet", d.h. das Fadenkreuz bewegt sich mit zu geringer Auflösung. Bei den Optionen "Nur erster Bildschirm" oder "Ersten Bildschirm Duplizieren" funktioniert alles bestens...

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Details vergrössert einfügen

Sie möchten ein Detail 1/10 z.B. in einem Plan, der 1/100 ausgegeben werden soll, mit dem abweichenden Maßstab 1/10 darstellen ?

SCHRITT 1:

Elemente können Sie vorab auf einen neuen Layer kopieren, dort im passenden Maßstab ausdetaillieren, bemaßen und schraffieren. Farbflächen vorab via Ändern > Anzeigereihenfolge > Ganz nach Unten in den  Hintergrund legen. Wird eine externe Zeichnung oder ein 3D-Block anschliessend als Detail-Block eingefügt bleibt die Anzeigereihenfolge erhalten.

»»» Jetzt Anzeigereihenfolge > Ganz nach Unten...

SCHRITT 2:

Sollen die Elemente z.B. als Detail 1/10 in einer Zeichnung mit Maßstab 1/100 eingefügt werden, dann Speichern Sie diese als externe Detail-Zeichnung oder als internen 3D-Block um sie später in anderem Maßstab skaliert einzufügen.

»»» Jetzt Elemente in Externer Zeichnung speichern...

»»» Jetzt Elemente in Internem 3D-Block speichern...

SCHRITT 3:

Fügen Sie die Detail-Zeichnung oder den 3D-Block nun in die 1/100-Zeichnung mit dem entsprechenden Faktor (hier 10) ein. Die Maßketten des Details bleiben unangetastet solange Sie den Detail-Block nicht zerlegen.

»»» Jetzt als Detail-Zeichnung einfügen...

»»» Jetzt als internen 3D-Block einfügen...

Wenn Sie im Team an einem grösseren Projekt arbeiten, oder die Details autom. aktualisiert werden sollen, dann verwenden Sie zum Einfügen die XRef-Funktion.

»»» Jetzt Detail-Zeichnung skaliert als XRef einfügen/zuordnen (Team)...

Beachten Sie auch die Hinweise zu DETAILS und XREF in der Hilfe...

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Installation unter Windows 7/8/10/11 NICHT in C:\Programme !

Unter Windows 7/8/10/11 sind die Windows-Unterordner C:\Programme bzw. C:\Program Files wie schon unter Vista beide readonly, d.h. enthaltene Dateien sind nach der Installation generell schreibgeschützt - können also nicht geändert werden. Deshalb lassen sich hier auch Ihre AutoCAD-Applikationen nicht laden (siehe auch Microsoft Support zum Windows ProgramFile-Bug). Sie sollten deshalb generell Programme NICHT in das Windows-Unterverzeichnis "C:\PROGRAMME" oder "C:\Program Files" installieren. Installieren Sie ALLE PROGRAMME unter Windows 7/8/10/11 in ein beliebiges Verzeichnis wie z.B. "C:\Anwendungen", "X:\Programme" oder z.B. AutoCAD in "C:\AutoCAD" um es sinnvoll auch ohne Administratorrechte nutzen zu können - es gibt auch keinen Grund ein erheblich teureres Programm, wie Ihr AutoCAD, in das Unterverzeichnis des 100.-€ bzw. kostenlosen Windows zu packen...

Spooky - Windows 10/11

Windows 10/11 ist nun ein "Service", d.h. wird nie fertig entwickelt...

Weitere Tips zu den Windows 10 Fortschritten, Workarounds und Hinweise zu Weitere Tips und Hinweise zu "Windows as a Service" = WaaS? finden Sie auch HIER...

Windows 10 vs. 11 (Stand 11-2023)

Microsoft's Windows-Update deinstalliert "versehentlich" auch Microsoft-Programme, wie die Systemsteuerung und notwendige System-Dateien. Auf vielen Rechnern funktionieren danach plötzlich weder Drucker noch Kamera.

Wer eine Windows 10 Lizenz besitzt, für den ist Windows 11 ein kostenloses Update. Zumindest was das finanzielle anbetrifft. Ganz nüchtern betrachtet bezahlen Windows-10-Nutzende nämlich trotzdem: Sie müssen auf eine Reihe von Funktionen verzichten, die sie aus ihrem bisherigen Betriebssystem kennen, die Windows 11 aber nicht mehr mitbringen wird. Die Verluste fallen dabei umfangreicher aus als Sie es von den Hauptversionen innerhalb von Windows 10 gewohnt sind.

https://www.pc-magazin.de/vergleich/windows-10-11-vergleich-neue-entfernte-features-funktionen-3202368.html

Wer noch unsicher ist sollte erstmal abwarten. Windows 11 wird sich auch später noch kostenlos installieren lassen. Anfangs hat man noch mit den meisten Bugs und Fehlern zu kämpfen, die Microsoft vermutlich erst nach und nach korrigieren wird.

Fragte man früher, was am meisten an Windows 10 nervt, bekam man die Antwort: Updates! Laut Microsoft sollen Updates nun 40 Prozent kleiner sein, wodurch sie vielleicht auch 40 Prozent weniger nervig sind. Aber auch das wird sich erst zeigen...

https://www.giga.de/artikel/windows-11-vs-windows-10-vorteile-nachteile/

Ein wichtiger Unterschied zwischen den beiden Windows-Versionen besteht darin, dass die aktuelle Ausführung keine 32-Bit-Rechner-Architekturen mehr unterstützt. Bei Windows 10 ist dies hingegen möglich. Das bedeutet, dass Ihr Rechner für den Umstieg auf jeden Fall mit 64 Bit arbeiten muss.

Versuchen Sie unter einem Windows 10/11 32-Bit ein 64-Bit Programm (z.B. freeCAD 64) zu starten, meldet sich Windows mit nichts sagenden Dialogen:

 

Die Meldungen bedeuten, daß das gewünschte 64-Bit Programm auf der installierten Windows 10/11 32-Bit Version nicht gestartet werden kann, d.h. Sie müssten auf Windows 10/11 64-Bit upgraden, um das jeweilige Programm nutzen zu können...

Der Einsatz von 32-Bit-Programmen die oft als x32 / x86 bezeichnet werden, ist auch unter Windows 11 möglich. Windows 11 gibt es nicht als 32 Bit Betriebssystem, jedoch die 32-Bit-Programme, Anwendungen, ... können ganz genauso wie früher auch unter Windows 11 ausgeführt werden. Teilweise funktionieren 32 Bit Programme sogar stabiler und besser unter x64, als auf 32 Bit Betriebssystemen - bei Problemen einfach im Kompatibilitätsmodus starten.

 


Die Windows 10 Baustelle - Stand 04/2020 (!)

Neueste Meldungen zum aktuellen Windows 10 "Anniversary Update"

Das Windows-Update deinstalliert "versehentlich" auch Microsoft-Programme, wie die Systemsteuerung und notwendige System-Dateien. Auf vielen Rechnern funktionieren danach plötzlich weder Drucker noch Kamera.

Wohl absichtlich deinstalliert wird mit dem CreatorsUpdate 1709 seit Anfang 10/2017 der "alte" MS-InternetExplorer und mit ihm essentielle Windows-Features, wie die Unterstützung von Hilfedateien (CHMs). Als Ersatz ist von Microsoft der "neue" EdgeExplorer vorgesehen...

Die Microsoft-Cloud "OneDrive" löscht während der Synchronisation nicht nur Backups von Dateien, sondern benennt diese auch um und legt sie an willkürlich gewählten Orten, wie z.B. auf dem Desktop ab.

Internetverbindungen werden laufend abgebrochen und reinitialisiert. Installationsprobleme liegen dann wohl, wie von MS gemeldet, an "setup files are corrupted", weil Downloads unbemerkt mehrfach unterbrochen und so zerstört werden. Laden Sie grössere Setups also mit einem NonWin10-Rechner herunter oder wechseln Sie besser gleich zu einem ausgereiften Betriebssystem wie Win 7/8.1

Die Windows-Update Installation wird häufig abgebrochen, obwohl bereits eine funktionierende Vorgängerversion installiert war.

Windows-Update Installationen erfordern das Mitwirken des Anwenders und dauern bis zu 8 Stunden.

Während der erzwungenen "Hintergrund-Aktualisierung" sind häufig mehrere Reboots nötig.

Geplant ist Windows nunmehr als Miet-Betriebssystem für ca. 100.-€/Jahr und Anwender.

Für viele andere Fehler entschuldigt sich Microsoft und verspricht immer wieder Abhilfe für das nächste Update, d.h. zum Einsatz in Produktivumgebungen ist Windows 10 weiterhin wohl ungeeignet. Windows 10 wird, wie schon Vista, nie fertig werden - Tip : der Support für Windows 7/8.1 endet erst 2023...


Die Herstellerzertifizierung entspricht den kostenpflichtigen "Gelben Seiten für Windows-Programme", d.h. hier wird lediglich eine kostenpflichtige Programmhersteller-Datenbank abgefragt. Hier möchte Microsoft, wie Apple es schon länger vormacht, von jedem Programmhersteller für jedes seiner Programme einen nicht unerheblichen jährlichen Geldbetrag für die Eintragung in die "Gelben Seiten für Windows-Programme".

Andernfalls soll der Anwender in Zukunft durch die sogenannte "SmartScreen" verunsichert werden. Unter "Weitere Informationen" gut versteckt findet man nun das von Win7 leidlich bekannte "Trotzdem ausführen"

Hier kann man getrost "Trotzdem ausführen" wählen, da die SmartScreen der Benutzerkontensteuerung auch hier die Arbeit lediglich verlangsamt und verkompliziert, indem kostenpflichtige "Zertifikate" ohne jede Aussagekraft laufend geprüft werden und dies ohne dafür mehr Sicherheit zu bieten.

Über die Umsetzung dieses Warnhinweises lässt sich trefflich streiten – denn Microsoft bietet scheinbar keine Möglichkeit an, die Programme trotzdem zu starten und impliziert außerdem, dass das Programm eine Gefahr sein könnte. Die gut gemeinte Warnung könnte deshalb dafür sorgen, dass insbesondere unerfahrene Anwender verunsichert werden. Nach Aussage von Microsoft sollen durchschnittliche Anwender nicht mehr als zwei solcher Warnmeldungen pro Jahr bekommen. In der Praxis sieht es anders aus: Selbst bei bekannten Programmen erhalten Sie in Windows 8/10 eine Warnmeldung von Smartscreen. Sicherheitsexperten befürchten außerdem, dass durch SmartScreen der Datenschutz ausgehebelt wird, denn Smartscreen sendet an Microsoft Informationen darüber, welche Software Sie auf Ihrem PC installieren. Man kann berechtigte Bedenken haben, dass Microsoft die von SmartScreen an Microsoft übermittelten Daten dauerhaft speichert. Der Konzern weist allerdings darauf hin, dass dies nicht der Fall ist. Hier geht Microsoft erstaunlich ungeschickt vor und hat dieses Feature auch nicht optimal integriert, sodass es eher verwirrt als verunsichert, obwohl es doch eigentlich beruhigen sollte. Wir zeigen deshalb, wie Sie SmartScreen in Windows deaktivieren können :

1. Gehen Sie in die "Systemsteuerung" und dort in die Kategorie "System und Sicherheit".

2. Klicken Sie auf das "Wartungscenter" und dort links auf "Windows SmartScreen-Einstellungen ändern".

3. Wählen Sie die dritte Option, nämlich "Keine Aktion (Windows SmartScreen deaktivieren)", um den Filter vollkommen auszuschalten. Bestätigen Sie die Änderung anschließend über "OK". Nach einem Neustart von Windows ist SmartScreen dann deaktiviert.

Lesen Sie dazu auch :

Windows 7/8/10 Benutzerkontensteuerung ist weiterhin nur verhältnismäßig sicher...

Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit sollte man nach ihrem Kosten/Nutzenverhältnis bewerten. Zu den Kosten gehören dabei nicht nur monetäre Größen, sondern auch mangelnder Komfort beziehungsweise zu ertragende Nerverei. Der Nutzen hingegen ist vor allem daran zu bemessen wie viel potenzielles Ungemach etwas verhindert und wie zuverlässig es das tut. Die angesehene Computerzeitschrift c't empfiehlt nicht mehr sich mit Accounts mit eingeschränkten Rechten oder hohen Sicherheitseinstellungen der Benutzerkontensteuerung UserAccountControl (UAC) abzumühen, weil der Nutzen vergleichsweise gering ist. Fast alles, was ein typischer Trojaner (wie der verbreitete Bundestrojaner) bewerkstelligen will, kann er auch mit normalen eingeschränkten Anwenderrechten: Passwörter oder Online-Banking ausspionieren, Spam verschicken, sich an DDoS-Attacken beteiligen, den Computer als Ganzes sperren und vieles mehr - Fazit: beträchtlicher Aufwand für wenig Schutz - siehe c't 2012, Heft 20.

Die sporadisch beim Beenden von Programmen auftauchende Meldung "Programm funktioniert nicht mehr" bedeutet lediglich, daß das Programm schnell und dennoch sauber beendet wurde, dies allerdings bevor die langsame Benutzerkontensteuerung es einer ausgiebigen Prüfung unterziehen konnte. LTplus ist sowohl auf der 32-bit als auch auf der 64-bit Version lauffähig. Wir empfehlen hier generell die 32-bit Version, weil die Windows-Arbeitsspeicher-Verwaltung hier den angebotenen Rechnern angemessen ist und fast alle Programme und Geräte-Treiber derzeit nur in der 32-bit Variante angeboten werden. Daneben setzt man sich bei der 64-bit Version der rigiden Windows-Herstellerzertifizierung auch noch bei den unerlässlichen Geräte-Treibern aus.

Beim Schliessen des Programmes taucht die Fehlermeldung "IntelliCad 2000 Application funktioniert nicht mehr" auf ?

Dies liegt nur an der Zähigkeit von Windows. IntelliCAD schreibt lediglich ein paar Werte in seine Voreinstellungen und wartet dann auf Vollzugsmeldung von Windows - da diese oft sehr lange ausbleibt, beendet sich IntelliCAD selbst. Dies wird von Windows, wie vieles andere auch, fälschlicherweise als Programm-Problem interpretiert, hat aber keinerlei Auswirkung und kommt nach einigen Tagen auch nicht mehr vor...

Für all jene Kollegen, die mit der Installation, Handhabung von Benutzerkonten, oder Windows 10/11 im allgemeinen noch Umstellungsprobleme haben, stellen wir unseren LTplus-Assistenten zur Verfügung.

 

Es geht auch anders...


Das Programm kann mit und ohne Administrator-Rechte installiert und genutzt werden. Installieren Sie das Programm lokal auf dem jeweiligen Arbeitsplatzrechner im Benutzerprofil des späteren Anwenders. Das Setup müssen Sie, nur wenn die Anwenderrechte eingeschränkt sind ggf. "Als Administrator ausführen", dies aber angemeldet als Anwender/Benutzer im später genutzten Anwender-Profil/Account (also nicht als Administrator im Administrator-Profil/Account). Andernfalls werden die benötigten Registryeinträge, die Programmgruppe und die Icons nur im Administrator-Profil erstellt, d.h. deutsche Menüs und Werkzeugkästen werden nur dort angezeigt, weil die entsprechenden Registryeinträge im Anwenderprofil fehlen. Die Anwenderrechte müssen selbstverständlich Lese- und Schreibberechtigungen umfassen.

Das Setup in einem Benutzerkonto (User-Account) "Als Administrator ausführen" bedeutet, daß Sie LTplus dort auch später als "Als Administrator ausführen" möchten, andernfalls ist im jeweiligen Benutzerkonto (User-Account) zumindest 1x der Befehl "!_LTplus NEU starten..." in der LTplus-Programmgruppe (siehe Startmenü) nötig um LTplus auch im jeweiligen Benutzerkonto (User-Account)  vollständig zu initialisieren. Andernfalls werden die benötigten Registryeinträge, die Programmgruppe und die Icons nur im Administrator-Profil erstellt, d.h. deutsche Menüs und Werkzeugkästen werden nur dort angezeigt, weil die entsprechenden Registryeinträge im Anwenderprofil fehlen. Professionelle Administratoren können die Initialisierung auch mit der "#_LTinit2.bat" im LTplus-Hauptverzeichnis erledigen. Direkt in LTplus erledigt man die Aufgabe am schnellsten, wenn man mit dem Befehl: _script im LTplus-Hauptverzeichnisdas das Skript "ltsetup.scr" ausführt - siehe dazu auch im Setup und in der Windows-Programmgruppe: Installation-Kurzanleitung.pdf und NETZWERK.PDF

Kommt beim Starten von LTplus erneut z.B. die Setup-Meldung (PDF) zu Windows oder ist die Programmoberfläche nur englisch, ist dies der 1. Start in diesem Benutzerkonto, d.h. LTplus wurde ursprünglich unter einem anderen Account installiert. In diesem Fall sollten Sie LTplus in diesem Benutzerkonto nochmals installieren um auch hier die Programmgruppe und das Desktop-Icon zu erhalten. Lesen Sie dazu auch die Hinweise in der Installationsdatei NETZWERK.PDF

Sie benötigen Lese- und Schreibberechtigung im LTplus-Verzeichnis, andernfalls kann LTplus nicht funktionieren. Zur Überprüfung kopieren oder speichern Sie eine beliebige Datei in das LTplus-Verzeichnis, also z.B. C:\LTplusCAD. Wird der Zugriff verweigert haben Sie keine Schreibberechtigung für dieses Verzeichnis oder Laufwerk. Dann müssen Sie oder der Administrator z.B. nur eine Freigabe erstellen. Meldet Windows bei einer Beispielzeichnung, daß diese bereits geöffnet ist und deshalb nicht bearbeitet werden kann, deutet dies daraufhin, daß LTplus gleichzeitig in einem anderen Benutzerkonto geöffnet ist. Sie sollten also alle nicht benötigten Konten abmelden bzw. schliessen. Der unter Windows "vorinstallierte" Gast-Account ist sehr unzuverlässig, weil er häufig nicht angemeldet werden kann (Microsoft-Fehler: "Kann Benutzerprofil-Dienst nicht starten...").

Installieren Sie LTplus oder AutoCAD auf keinen Fall in das Windows-Unterverzeichnis C:\Programme oder C:\Program Files, sondern in ein beliebiges anderes Verzeichnis, z.B. wie vorgegeben in C:\LTplusCAD - Grund ist ein Fehler in der Vista, Win7/8 Benutzerkontensteuerung. Wurde LTplus oder AutoCAD in \Programme oder seinem englischen Pendant \Program Files installiert muss LTplus selbst im Administrator-Konto "Als Administrator ausgeführt" werden, weil die beiden Verzeichnisse andernfalls von Windows gesperrt werden (siehe Microsoft Support zum sog. ProgramFile-Bug von Windows 7/8/8.1 im WWW). In den Windows-Unterverzeichnissen funktionieren ohne Administrator-Berechtigung oft nicht einmal Programmfunktionen wie das ÖFFNEN von Dateien. In C:\LTplusCAD und jedem anderen Verzeichnis arbeitet LTplus auch ohne Administrator-Rechte problemlos - es gibt auch keinen Grund ein erheblich teureres Programm, wie z.B. Ihr AutoCAD, in ein Unterverzeichnis des 29.-€ Windows 8.1 zu packen.

Bei der INSTALLATION melden Sie also alle nicht benötigten Benutzer auf dem Rechner ab und installieren LTplus erst dann, ohne die Windows-Option "Als Administrator ausführen", im gewünschten Benutzerkonto, in das Verzeichnis C:\LTplusCAD und alles wird ohne Probleme funktionieren.

 

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Befehlsaufruf allgemein...

Befehle werden durch das jeweilige Icon oder den Menüpunkt aufgerufen und können ggf. mit ENTER oder der LEERTASTE mehrfach wiederholt werden. Wird IN einem laufenden Befehl ein anderer aufgerufen, ohne den aktiven Befehl zumindest mit ESC abgebrochen zu haben, führt dies zu einem automatischen Befehlsabbruch mit der Meldung:

LTplus: Funktionsabbruch durch Anwender...
LTplus: Bitte jetzt Funktion oder Icon wählen

Nun kann/muß der gewünschte Befehl erneut aufgerufen werden...

Befehl vor Elementwahl...

Bei allen Befehlen gilt die allgemeine Regel "Befehl VOR Objektwahl" (s. Hilfe). Sie können aber z.B. bereits gewählte Elemente mit ENTF auch direkt löschen (s.a.: Kurztasten & Kontextmenü).

Starten Sie analog auch immer erst LTplus über das Startmenü oder sein ICON und öffnen Sie erst dann unter LTplus die gewünschten Dateien, d.h. "Programmstart VOR Dateiwahl". Auch dies entspricht der Grundregel "Befehl VOR Objektwahl" - siehe: "Starten" von Zeichnungen durch Doppelklick im Explorer...

 

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Zoom-Mausrad...

Der Zoom via Mausrad ist in der Voreinstellung auf schrittweises Zoomen um 20% des Bildschirminhaltes eingestellt und zentriert die Zeichnung in 3 Schritten, wenn dabei zugleich die Maus bewegt wird. Ist die jeweilige Grafikkarte überfordert oder wird ein dynamisches Zoomen bevorzugt wählen Sie unter Anzeige-Zoom Mausrad den Windows-Standard oder den Dynamischen Echtzeit-Zoom :

Echtzeit-Zoom

Für Echtzeit-Zoom halten Sie CTRL und die LINKE Maustaste gedrückt und bewegen die Maus. Sollte Ihre Grafikkarte das Fadenkreuz zum Schluß nochmals zeichnen, dann verschwindet es durch den Befehl 'Neuzeichnen', eine kurze Drehung des Mausrades, oder durch Betätigen einer Pfeiltaste...

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Farbige Schraffuren...

Mit der Funktion ÄNDERN - ANZEIGEREIHENFOLGE bringen Sie farbige Schraffuren (gefüllte Farbflächen) in den Hintergrund, sodaß sie z.B. von den Wandlinien überdeckt werden. Sie erhalten das gewünschte Ergebnis, wenn Sie die Farbflächen GANZ NACH UNTEN setzen.

BHatch Schraffurgrenzen...

Ursache bei Problemen mit dem automatischen Finden von Schraffur-Umgrenzungen ist meist das Zusammenspiel von Grafikkarte und Windows - s. Hilfe zu : Schraffur (BHatch) mit vielen zusätzlichen Tips zur Arbeitserleichterung.

Allgemein gilt:

1. Unnötige Layer abschalten

2. Flächen ggf. temporär mit Linien aufteilen/vereinfachen

3. Während des Schraffierens bzw. der Wahl des Internen Punktes nicht ZOOMEN

Wir verschieben zum Schraffieren nur die benötigten Elemente auf einen eigenen Layer, und schalten nur diesen und einen Schraffur-Layer ein (s. Hilfe), nutzen in BHATCH die Vorselektion "Wähle Umgrenzung" und unterteilen ggf. grössere Bereiche durch temp. Hilfslinien - gezoomt wir immer nur vorher.

Zuguterletzt gibt es auch noch die Freie Schraffur (Hatch), die keine Umgrenzung benötigt...

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Undo/Redo Funktion...

UNDO/REDO wird ebenso, wie bei allen anderen MS Office Programmen von Windows selbst verwaltet und funktioniert deshalb auch ähnlich. Schreiben Sie beispielsweise in MS Word einen Satz und ändern Sie zwischendurch die Formatierung, dann sehen Sie dasselbe Verhalten sobald Sie ZURÜCK benutzen:
Windows macht auch hier jeden Buchstaben EINZELN rückgängig, d.h. für den ganzen Satz muss auch hier UNDO/REDO mehrfach gedrückt werden. Da bei einem CAD-System wie AutoCAD/IntelliCAD die Komplexität der Befehle natürlich erheblich grösser als bei einer Textverarbeitung ist, können Sie unter LTplus den Befehl UNDO/REDO auch mit einem nachfolgenden] ENTER oder der rechten Maustaste beliebig oft wiederholen. Daneben haben Sie auch immer die Möglichkeit mit der LTplus-Funktion UndoSicherung wiederherstellen' die letzte fehlerfreie Sicherung zu laden.

Wenn Ihr Windows stabil läuft und Ihr Grafikkarten-Treiber auf dem neuesten Stand ist, können Sie das Speichern um ca. 30% beschleunigen, indem Sie in den Voreinstellungen den Windows XP FastMode einschalten und das Speicherintervall für die Undo-Sicherungen auf 0 setzen (dadurch werden keine *.un$
und *.bac Sicherungsdateien mehr angelegt).

Da ein CAD-System erheblich komplexere Befehle als eine schlichte Textverarbeitung benötigt, können Sie hier den Undo-Befehl mit ENTER wiederholen, statt das Icon erneut zu drücken. Damit können Sie auch sehr schnell die komplexen CAD-Befehlsfolgen rückgängig machen. Durch wiederholtes Drücken des Undo-Icons wird dagegen nur 1 Befehl rückgängig gemacht.

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Allgemeine Hinweise zum Zeichnungsaustausch...

Der Zeichnungsaustausch ist grundsätzlich unter allen CAD-Systemen problematisch, weil Informationen hier immer lediglich interpretiert und nicht 1:1 übernommen werden. Dies gilt z.B. auch für den Dateiaustausch zwischen einem puren AutoCAD und einem AutoCAD mit zusätzlicher Architektur-Applikation.

Unter LTplus arbeiten wir im Maßstab 1:1. Die Eingabe erfolgt in CM (Fremdzeichnungen in anderen Maßstäben/Einheiten werden skaliert/automatisch kalibriert). Die LTplus-Architektur-Vorlage wird in der Zeichnung verwendet bzw. eine bestehende Zeichnung in diese geladen (als Block eingefügt).

Die mit LTplus gespeicherten Zeichnungen sind aber auch ohne LTplus, unter jedem anderen DWG-DXF-kompatiblen Programm, ohne Einschränkungen les- und bearbeitbar. Das Einlesen von unverschlüsselten DWG- oder DXF-Dateien sollte für die allermeisten Programme möglich sein, weil praktisch alle namhaften Anbieter in der openDWG-Alliance vertreten sind. Mit LTplus erstellte Zeichnungen und auch Zeichnungen, die in LTplus importiert wurden, lassen sich von jedem anderen DWG-kompatiblen Programm verlustfrei einlesen und weiterbearbeiten. D.h., daß alle in LTplus dargestellten Informationen auch im Zielprogramm am Bildschirm erscheinen werden, wenn auch z.T. in anderer Darstellung.

Das von LTplus erzeugte Datenformat ist offen zugänglich und damit zukunftssicher, weil die erzeugten Zeichnungen mit der Lizenz der openDWG-Alliance als echte allgemein einlesbare DWG/DXF-Dateien gespeichert werden. Anders als dies mittlerweile bei AutoCAD/LT selbst der Fall ist, wo entgegen den Anwenderbedürfnissen die Zeichnungen in einem proprietären und verschlüsselten Format gespeichert werden, das ohne die entsprechende Applikation (z.B. Architectural Desktop) selbst von AutoCAD/LT nicht mehr verlustfrei eingelesen werden kann, oder sogar immer die jeweils aktuellste AutoCAD/LT-Version fordert. AutoCAD/LT-Dateien werden beispielsweise seit 2004 in einem proprietären verschlüsselten DWG-Dateiformat gespeichert, das auch unter AutoCAD zu schweren Abstürzen mit Datenverlust ("ERROR--buffer overrun") führt - oder einfach mangels aktueller AutoCAD/LT-Version nicht geöffnet wird. Dieses Vorgehen eines kommerziellen Anbieters wendet sich gegen die Bedürfnisse der Anwender, weil es den Datenaustausch innerhalb und zwischen Architektur-/Ingenieur-Büros erschwert und teilweise sogar unmöglich macht. Deshalb ist LTplus mit Konvertern ausgestattet, die das unkomplizierte Einlesen auch dieser, von Autodesk Inc. wohl rein aus Marketingüberlegungen heraus, verschlüsselten Dateien sicherstellen. Sie können die Dateien mit den Konvertern in das zukunftssichere - weil unverschlüsselte - DWG 2000/14 Format übersetzen und weiterbearbeiten.

Unter LTplus können z.B. mit dem ImmoPlaner Grundrisse auch schnell zusammengeklickt werden, dies auch mehrgeschossig inkl. schrägen Giebelwänden. Über das Datei-Format OBJ können die Gebäude dann in den ebenfalls enthaltenen Modellern AoI oder OFX um z.B. Dächer etc. ergänzt werden. Über das Datei-Format 3DS (via ebenfalls enthaltenem MeshLab-Konverter) kann dies natürlich auch unter jedem SketchUP erledigt werden. Hier finden Sie die gebräuchlichsten 3D-Dateiformate, die Sie unter LTplus neben dem Dateiformat DWG konvertieren und verarbeiten können (z.B.: OBJ,3ds,DXF,DAE,u.v.m) - KONVERTER und DATEIFORMATE.pdf

AutoCAD Dateiversionen AC...

AC 1032 2018 < kann nur noch von aktueller AutoCAD-Version ab 2018 gelesen werden **
AC 1027 2013 < Dateiformat von 2013 bis zur AutoCAD-Version 2017 unverändert (!)
AC 1024 2010
AC 1021 2007
AC 1018 2004
AC 1015 2000 < ab dieser Version sollte konvertiert werden, weil evtl. verschlüsselt...
AC 1014 r14
AC 1009 r11/12
AC 1006 r10
AC 1002 r2

** https://knowledge.autodesk.com/de/support/autocad/learn-explore/caas/sfdcarticles/sfdcarticles/DEU/How-to-convert-a-dwg-file-to-a-previous-format.html

Autodesk-Dateien werden seit Mitte 2017 erneut mit einem Algorithmus verschlüsselt um Anwender zum Update auf Version 2018 zu bewegen. Wie konvertiert man also eine "neuere" AutoCAD-Zeichnungsdatei (.dwg/.dxf) in ein älteres Format (z.B. 2017) um sie in einer "alten" Version von AutoCAD öffnen zu können ? Verwenden Sie die Funktion DWG konvertieren in der jeweils neuesten Version von DWG TrueView (kostenloser Download unter www.Autodesk.com). Dieser Umweg ist von Autodesk gewollt (Marketing) und hat nichts mit LTplus und ähnlichen Alternativen zu tun, sondern ist auch bei allen nicht-aktuellen AutoCAD-Versionen notwendig  - siehe aktuelle Meldung von AutoCAD LT 2017 !



 

Fazit

Wer also DWGs von Kollegen nur einlesen und weiterverarbeiten möchte, wird hier auch bei LTplus keine Probleme bekommen. Wer aber als Dienstleister Zeichnungen lediglich editiert und dann an seinen Auftraggeber wieder im jeweiligen Zeichnungsformat zurückschicken muß, sollte besser den Kauf des vom Auftraggeber verwendeten Programms ins Auge fassen, besonders wenn dieser 100%-ige Kompatibilität zu seinem Programm voraussetzt, die über eine reine DWG-Kompatibilität weit hinausgeht - hier könnte bereits AutoCAD LT zusammen mit LTplus für AutoCAD LT die passende Lösung sein ...

 

Der Tip bei Verdacht auf Datei- oder Import-Fehler:

Dateien können schnell mit dem eingebauten TrueDWG-Viewer im Menü Datei > Datei-Werkzeuge inkl. Reparatur > Recover Dateireparatur via DWG/DXF-Konverter überprüft und ggf. auch gleich automatisch repariert werden.

 

LTplus Direkt Diagnose & Reparatur

Auch mit Bordmitteln können problematische Zeichnung schnell überprüft und ggf. repariert werden:

Siehe auch:

Fremdzeichnung bearbeiten

Fehlerhafte Zeichnung reparieren

Hinweise zum Zeichnungsaustausch

ZoomGrenzen, Nullpunkt, Fliegendreck ;)

Konverter und Dateiformate.pdf

Zeichnungs-Austausch.pdf

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Fremdzeichnung bearbeiten vs. Marketingüberlegungen...

Eine fremde Zeichnung muß man ggf. kalibrieren = skalieren (Dehnen). Wenn diese z.B. in Metern erstellt wurde, muß mit dem Faktor 100 (für 100 cm = 1 Meter) skaliert werden. Andernfalls sind die Maßketten und ähnliches proportional zu groß - diesen Ablauf automatisiert die LTplus-Funktion : Zeichnungs-Maßstab setzen (Kalibrieren)

Was ist aber der Grund, wenn In einer importierten Fremdzeichnung einzelne Elemente wie z.B. Texte nicht editierbar sind ?

Dies tritt auch unter purem AutoCAD/LT auf, weil diese Elemente mit einer sog. ARX-Applikation erstellt wurden. Diese Proxy-Elemente können dann zwar angezeigt aber nicht geändert werden, weil das entsprechende kostenpflichtige AutoCAD-Zusatzprogramm fehlt - Autodesk Marketing...

Auch, oder gerade, bei anderen hochpreisigen CAD-Systemen wie z.B. AllPlan, ArchiCAD, VectorWorks, u.ä., ist ein verlustfreier Datenaustausch unter diesen Systemen nicht möglich - oder vom Marketing auch nicht erwünscht...

In aktuellen Versionen verhindern kommerzielle Anbieter mittlerweile sogar die Bearbeitung mit älteren Versionen ihrer eigenen Programme um auch das weiterbearbeitende Büro zu einem Update/Upgrade zu zwingen.

Die mit LTplus gespeicherten Zeichnungen sind dagegen auch ohne LTplus, unter jedem anderen DWG-DXF-kompatiblen Programm, ohne Einschränkungen les- und bearbeitbar. Das Einlesen von unverschlüs-selten DWG- oder DXF-Dateien sollte für die allermeisten Programme möglich sein, weil praktisch alle namhaften Anbieter in der openDWG-Alliance vertreten sind.


Hintergründe

Bei der Konvertierung versucht LTplus alle Proxies in allgemein lesbare Zeichnungselemente umzuwandeln. Dennoch kommt es vor, daß unter bestimmten Voraussetzungen ein Element zunächst nicht editierbar ist - dazu ein Beispiel :

Die Original-Zeichnung wurde mit Autodesk Civil 3D und Autodesks Architectural Desktop 2007 erstellt, d.h. daß sie zu 100% auch nur zu diesen Programmen kompatibel und verlustfrei bearbeitbar ist. Hier braucht man mittlerweile einiges an Erfahrung um die vom jeweiligen Hersteller gewollten Einschränkungen bei der Konvertierung zu überwinden. Jeder will hier sein jeweiliges Produkt zur Bearbeitung erzwingen/verkaufen - s. unsere Tips z.B. im Datei-Menü und in der Hilfe bezügl. Konvertierung, CAD-Grundlagen...

Im gesamten CAD-Bereich ist die Verwendung von vektorisierten Bitmaps/PDFs und auf jedem System vorhandenen ISO-Schriften schon wegen der Beschränkungen des DWG-Formates die bessere Lösung. Windows-Fonts und Bitmap-Bilder sind weder ISO-konform noch im DWG-Format vorgesehen. Hier ist immer ein Bildbearbeitungs-Programm die richtige Wahl, z.B. PhotoShop/PaintShopPro/Gimp oder Inkscape.

Verwendet werden oft nicht genormte Schrifttypen wie z.B. Arial-TTF (also eine proportionale Windows-Schrift statt einer genormten ISO-Schrift), oder Schriften die nur auf dem Quellrechner vorhanden waren. Ersetzt man z.B. einen STYLE1 durch den allgemein gültigen Stil Roman_S sind auch solche Texte sofort editierbar. Man muß also nur den Textstil allgemein via EIGENSCHAFTEN ÄNDERN selektieren: _all + ENTER (der Parameter _all selektiert alle sichtbaren Elemente, also auch die geschützten) vom falschen STYLE1 zum normgerechten Roman_S ändern.

Alternativ kann man hier auch alle Texte/Mtext oder den entsprechenden TextStil mit dem Filter im Menü Funktion auswählen oder einfach alle Texte mit einem Klick auf normgerechte ISO-Stile ändern: Menü SCH/TXT/BEM - TEXT - STIL - RÜCKSETZEN auf ISO-STANDARD (LTplus)...

Bei Texten in Blöcken muß man diese natürlich generell zur Bearbeitung zerlegen.

Wenn man aber nicht nur noch als abhängiger Dienstleister, sondern selbstständig als Architekt tätig ist, ist es meist effektiver auf einem neuen Layer eine eigene Beschriftung zu erstellen, d.h. derartige Quellzeichnungen nur additiv mit eigenen Bürowissen auf eigenen Layern zu ergänzen, die widersprechenden veralteten Layer abzuschalten und die resultierende Zeichnung dann als PDF und, wenn gefordert auch die DWG genau so, an den jeweiligen Auftraggeber zu schicken.

Beim Dateiaustausch mit dem Statiker wiederum beschränkt man sich auf die relevanten Zeichnungselemente, d.h. Schraffuren, Texte und Bemassungen sind hier meist irrelevant und werden sowieso von jedem CAD-Programm anders erstellt bzw. interpretiert.

Erhält man als Architekt fremde Zeichnungen als Grundlage eigener Leistungen, sind ebenfalls Schraffuren, Texte und Bemassungen irrelevant, da diese dem eigenen Entwurf folgend meist frühzeitig obsolet werden. Auch hier wird man also die zugelieferten Zeichnungen ausdünnen und nur relevante Zeichnungselemente in die eigenen Pläne übernehmen.

Zur rechtlichen Absicherung sind generell PDF-Plots empfohlen, weil diese anders als DWGs nachträglich kaum noch verfälscht werden können.
 

Fazit

Das Vorgehen der kommerziellen Anbieter wendet sich gegen die Bedürfnisse der Anwender, weil es den Datenaustausch innerhalb und zwischen Architektur-/Ingenieur-Büros erschwert.

Mit etwas Erfahrung und Logik kommt man bei der Analyse und Konvertierung noch immer am weitesten, weil viele Zulieferer/Fremdbearbeiter oft selbst nicht genau wissen, was Ihre jeweilige Applikation so alles an Marketing-Gags einbaut, um eine unabhängige Weiterverarbeitung zu behindern.

Im Zweifelsfall sind geschützte Dateiinhalte immer auch schnell neu erstellt - was man selbst gemacht hat ist dann auch eine eigene, geprüfte und nur damit auch eine honorarfähige Leistung :)
 

Der Tip bei Verdacht auf Datei- oder Import-Fehler:

Dateien können schnell mit dem eingebauten TrueDWG-Viewer im Menü Datei > Datei-Werkzeuge inkl. Reparatur > Recover Dateireparatur via DWG/DXF-Konverter überprüft und ggf. auch gleich automatisch repariert werden.

 

LTplus Direkt Diagnose & Reparatur

Auch mit Bordmitteln können problematische Zeichnung schnell überprüft und ggf. repariert werden:

Siehe auch:

Fremdzeichnung bearbeiten

Fehlerhafte Zeichnung reparieren

Hinweise zum Zeichnungsaustausch

ZoomGrenzen, Nullpunkt, Fliegendreck ;)

Konverter und Dateiformate.pdf

Zeichnungs-Austausch.pdf

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AutoCAD LT 2000 - 202x...

In AutoCAD LT 2015-2024 hat Autodesk mittlerweile im Rahmen der Maintenance-Verträge ("Instandhaltung") ein paar kleine Änderungen vorgenommen - vermutlich um die ca. 600.-€/Jahr Abo-Gebühr zu rechtfertigen ;-)

 

Dateiformate

Allein aus Marketing-Gründen verändert/verschlüsselt Autodesk alle paar Jahre das Dateiformat - siehe: Allgemeine Hinweise zum Zeichnungsaustausch und Fremdzeichnung bearbeiten vs. Marketingüberlegungen

 

Nach der Installation

In den aktuellen AutoCAD LT Versionen setzen Sie in den AutoCAD LT Voreinstellungen die EINHEITEN auf KEINE EINHEITEN (siehe INSUNITS). Andernfalls rechnet AutoCAD LT seit 2009 beim Einfügen von Blöcken, wie z.B. den Öffnungs-Symbolen, einen gut gemeinten aber leider unbrauchbaren SkalierFaktor, wie z.B. Zentimeter oder Parsec, ein.

In AutoCAD LT 2016-2024 hat Autodesk den Arbeitsbereich "AutoCAD LT Klassisch" ersatzlos gestrichen und lädt als Vorgabe immer die Ribbon-Oberfläche des Arbeitsbereichs "Zeichnen und Beschriftung" zusammen mit einem neuen "Startmenü". Hier wird mit "Zeichnung STARTEN" die passende Zeichnungs-Vorlage (LTplus.dwt) geladen.

Die Anzeige des Pulldowns ARBEITSBEREICH ist unter AutoCAD LT 2018/19 erstmal deaktiviert:

Erst nach dem Einschalten oben links können Arbeitsbereiche gewählt und dann die MENÜLEISTE des jeweiligen Arbeitsbereichs eingeblendet werden.

 

Mengenermittlung

Die Systemvariable ATTDIA wurde auf ON=1 gesetzt, d.h. es öffnet sich ein unnützer Dialog, der die Mengenermittlung behindert. Abhife: setzen Sie ATTDIA auf OFF=0 und alles funktioniert wieder wie von früheren Versionen gewohnt. Beim Mengen-Export wählen Sie CDF (CommaDelimitedFormat) und installieren ggf. das LTplusAVA SR.7.15 indem Sie die im ZIP enthaltene 'LTava70.mdb' in Ihr AVA-Hauptverzeichnis kopieren.

 

LTplus-Wartungs-Assistent

Für all jene Kollegen, die mit der Installation, Handhabung von Benutzerkonten, oder Windows 7/8/8.1/10/11 im allgemeinen noch Umstellungsprobleme haben, stellen wir hier unseren LTplus-Wartungs-Assistenten für AutoCAD LT 2009-2024 zur Verfügung, der bei der Analyse und Optimierung des Betriebssystems >>> Download hier: als EXE oder ZIP hilft. Der Wartungs-Assistent setzt eine bereits erfolgte LTplus Installation voraus. Diese wird dann zugleich reinitialisiert, also auch ohne Neuinstallation wiederhergestellt und aktualisiert.

 

Vorlauf-Dateien

Der Import von Vorlagen funktioniert unter AutoCAD LT 2015-2024 nicht fehlerfrei - hier kommt gerne die Meldung "... referenziert sich selbst". Deshalb werden z.B. Öffnungen nur fehlerfrei gezeichnet, wenn die LTplus-Vorlage verwendet wird oder wenn Fremdzeichnungen in diese eingefügt werden (also nicht, wenn die LTplus-Vorlage in AutoCAD-Vorlagen oder Standardzeichnungen eingefügt wird). Verwenden Sie immer die fehlerfreie LTplus-Vorlage. Sie können hier ein Workaround herunterladen. Entpacken Sie das Archiv _LTplus.zip in Ihr AutoCAD LT - Verzeichnis, d.h. mit "Alle Extrahieren" entpacken/kopieren Sie die enthaltenen Dateien in das AutoCAD-Verzeichnis "\_LTplus". Damit werden die 4 LTplus-Vorlaufdateien (_LTplus.dwg/dwt und _LTplusT.dwg/dwt) im AutoCAD-Verzeichnis "\_LTplus" aktualisiert und der Fehler in AutoCAD LT behoben...

Nur beim ersten Start direkt nach der Installation sollte man zumindest 1 mal unter "AI-Start - Weitere LTplus Einstellungen" zumindest die "LTplus-Variablen INITIALISIEREN" um AutoCAD LT 2015-2024 auf sinnvolle deutsche Vorgaben einzustellen.

Gleiches erreicht man auch mit dem Menübefehl "Konvertiere in LTplus-Zeichnung" und dessen Icon im LTplus-Toolbar links oben :

Ansonsten scheint AutoCAD LT 2018 neben dem DWG-2018-Dateiformat auch in seiner Funktionalität kaum Unterschiede zur Version 2013 aufzuweisen.

Für all jene Kollegen, die mit der Installation, Handhabung von Benutzerkonten, oder Windows 7/8/8.1 im allgemeinen noch Umstellungsprobleme haben, stellen wir unseren LTplus-Wartungs-Assistenten für AutoCAD LT 2009-2024 zur Verfügung.

Dieser setzt eine bereits erfolgte aktuelle LTplus Installation voraus,die damit zugleich reinitialisiert, also auch ohne Neuinstallation wiederhergestellt wird, und hilft bei der Analyse und Optimierung des Betriebssystems >>> Download hier: als EXE oder ZIP.

AutoCAD LT 2015-2024 hat neben dem DWG-2013/2018-Dateiformat auch in seiner Funktionalität kaum Unterschiede zur Version 2013/14 aufzuweisen. Auch AutoCAD LT 2015/16 hatte noch Probleme mit der Bildschirmdarstellung unter Windows 8/8.1 und 10. Der Grafikfehler tritt nur auf, wenn in OPTIONEN SYSTEM GRAFIKLEISTUNG die "Glatte Liniendarstellung" eingeschaltet ist - also abschalten...

Statt der LTplus-Icons für Handbuch und Online-Hilfe verwenden Sie unter AutoCAD LT 2015 besser die entsprechenden Menübefehle. Der Import von Vorlagen funktioniert noch nicht fehlerfrei - hier kommt gerne die Meldung "... referenziert sich selbst". Deshalb werden z.B. Öffnungen nur fehlerfrei gezeichnet, wenn die LTplus-Vorlage verwendet wird oder wenn Fremdzeichnungen in diese eingefügt werden (also nicht, wenn die LTplus-Vorlage in AutoCAD-Vorlagen oder Standardzeichnungen eingefügt wird). Verwenden Sie immer die fehlerfreie LTplus-Vorlage. Sie können hier ein Workaround herunterladen. Entpacken Sie das Archiv _LTplus.zip in Ihr AutoCAD LT - Verzeichnis, d.h. mit "Alle Extrahieren" entpacken/kopieren Sie die enthaltenen Dateien in das AutoCAD-Verzeichnis "\_LTplus". Damit werden die 4 LTplus-Vorlaufdateien (_LTplus.dwg/dwt und _LTplusT.dwg/dwt) im AutoCAD-Verzeichnis "\_LTplus" aktualisiert und der Fehler in AutoCAD LT behoben...

 

Einarbeitung

Einarbeitung: LTplus architektur für AutoCAD LT (vs. AutoCAD)

Unser Handbuch finden Sie im LTplus-Menü (Hilfe), es bezieht sich explizit auf LTplus. Unter "Grundlagen" finden Sie alle Antworten zu Ihren Fragen, deshalb hier zusammengefasst nur folgendes:

1. Unter LTplus arbeiten wir im Maßstab 1:1. Die Eingabe erfolgt in CM (Fremdzeichnungen in anderen Maßstäben/Einheiten werden skaliert/ automatisch kalibriert). Die LTplus-Architektur-Vorlage wird in jeder Zeichnung verwendet bzw. eine bestehende Zeichnung in diese geladen (als Block eingefügt).

2. Eingabe in Metern ist dennoch möglich, z.B. "Frei" im Wand-Makro

3. In den Menüs kann ein Skalierfaktor eingegeben werden, z.B. Blöcke & Schraffuren (Dichte) 0.01

4. Blöcke werden immer auf dem Layer abgelegt auf dem sie definiert wurden - ausser wenn auf Layer 0 definiert (AutoCAD-Standard)

5. Architekturbemaßung mit Hochzahlen geht unter AutoCAD LT nur wie im Menü "Hochzahlen für Plot" beschrieben - z.B. Win32bitOnly, s. Hilfe - und ist bei Meter nur u.U. anwendbar. Hier müssten Sie generell auch alle Maßstil-Parameter mit dem Faktor 100 bzw. 0.01 anpassen. Tip: Die Funktion muss unter LT nach Erstinstallation 2x aufgerufen und immer 2x mit ENTER bestätigt werden - siehe Befehlszeile.

 

Tips in den LTplus-Menüs:

In allen LTplus-Menüs gibt es mindestens einen Tip ! Die Tips geben eine kurze Hilfestellung zu den jeweiligen Menüpunkten und Befehlen. Diese Tips sind deshalb die allererste Anlaufstelle bei Fragen zum Programm.

 

Programmoberfläche...

Belassen Sie das Programm zunächst in den vorgegebenen Einstellungen, diese wurden von mehr als 3000 erfahrenen Anwendern erarbeitet. Anpassungen der Oberfläche sollten Sie erst vornehmen, wenn Sie sich in das Programm eingearbeitet haben. AutoCAD und die AutoCAD/LT-Version sind verwandte aber eigenständige Programme, die ihre jeweiligen Eigenheiten haben. Bei AutoCAD/LT wurde z.B. von Autodesk die Programmierschnittstelle entfernt, d.h. es ist nur eine Makrosprache zur Anpassung/Erweiterung vorhanden. Versuchen Sie also nicht z.B. per Anpassung der Oberfläche aus einer AutoCAD/LT-Version ein nachgebautes AutoCAD zu machen. Probieren Sie am ersten Tag einfach der Reihe nach alle Menü-Funktionen durch. Unbedingt durcharbeiten sollten Sie in der Hilfe die allg. CAD-Grundlagen und die LTplus-Grundlagen, diese Kapitel enthalten die Zeichen-Grundlagen, die ein sinnvolles professionelles Arbeiten überhaupt erst ermöglichen.

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Mac OSX CrossOver

Nur die aktuelle LTplus architektur Standalone läuft auch unter Mac OSX + CrossOver, d.h. dies gilt nicht für unsere AutoCAD-Applikation. Letztere kann auf dem Mac nicht funktionieren, weil hier NUR das grundverschiedene AutoCAD-LT-Mac läuft. Das AVA sollten Sie via kostenloser Testversion unter CrossOver testen - Erfahrungswerte dazu haben wir leider noch nicht...

CrossOver kommt wohl momentan nicht mit den laufenden Betriebssystemänderungen mit. Im "compatibility-center" findet man nur Programme, die ein Entwickler aktiv dort eingetragen hat, was wir erst ab Medal Gold machen würden, d.h. z.B. hat nur MS Excel 2000 Gold und es ist unseres Wissens kein einziges aktuelles CAD eingetragen.

siehe: http://www.codeweavers.com/compatibility/browse/name/?letter=m;sort[app_name]=ASC

Wir haben LTplus CAD unter Lion 10.7.0 und der aktuellen OSX-Version problemlos installieren können - empfehlen würden wir es aber immer unter einer beliebigen Windowsversion, weil die Apple Hardware in der Emulation ihre Schwächen offenbart.

siehe: http://www.ltplus.de/lizenzen.htm#macOSX

Kommt beim Programmstart eine Fehlermeldung kann man oft durch Ändern der Startparameter unter CrossOver etwas erreichen. Jede VM ist natürlich CrossOver überlegen, weil dann ein echtes Windows und keine Emulation vorhanden ist. CrossOver wird aber gerne eingesetzt,wenn man sich von MS unabhängig machen möchte, oder um praktisch rückstandsfrei Windows-Programme zu testen. Man muss sich aber mit dem IOS-Release des jeweiligen Rechners und CO oft recht intensiv beschäftigen...

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Maus ruckelt bei gedrehtem Koordinatensystem/Fadenkreuz

Beschreibung:

Unter Windows XP gab es mit AMD/ATI Firepro V 4900 und Nvidia Geforce 6800 keine Probleme. Beide Grafikkarten funktionieren auch unter Win7 einwandfrei. Erst unter Win8/8.1/10 ruckelt die Maus sobald Koordinatensystem/Fadenkreuz gedreht werden.

Eine verlangsamte Maus-Grafik-Koordination zeigt sich auch unter den aktuellen Versionen von AutoCAD und Google SketchUP. Vermutlich ist hier der Grund im geänderten Windows-Grafik-Subsystem zu suchen, weil hier auch andere Probleme zu beobachten sind, z.B. werden beim Start beliebiger Programme deren Fenster erst beim zweiten Versuch angezeigt - obwohl das Programm laut Taskmanager bereits geöffnet ist (das erste Fenster wird nach einiger Zeit tatsächlich im Taskbar angezeigt).

An den jeweiligen Programmen können diesbezüglich kaum Änderungen vorgenommen werden. Microsoft hat den Windows-Bug bei der Maussteuerung, mittlerweile im eigenen Support-Forum bestätigt.

Als Workaround nennt Microsoft: Nach einem Rechtsklick auf das Icon einer betroffenen Anwendung können die Nutzer unter den Kompatibilitäts-Einstellungen die Display-Skalierung deaktivieren und außerdem das Programm dazu zwingen, im Kompatibilitätsmodus für eine ältere Windows-Version zu starten. Starten Sie also das Programm im Kompatibilitätsmodus für WinXP Sp3 - damit vermeidet Windows die fehlerhafte neue Display-Maus-Skalierung. Der Kompatibilitätsmodus hat keine bekannten Nachteile, er bietet lediglich vorteilhafte zusätzliche Eigenschaften der XP-Version, die in den aktuellen Windows-Versionen leider weggelassen oder ersetzt wurden.

CAD-geeignete bzw. CAD-zertifizierte Grafikkarten scheinen dank System- und Treiberaktualisierung mittlerweile wieder fehlerfrei zu funktionieren. Man kann oft aber auch selbst einen günstigen Onboard-Chip optimieren, wie z.B. den ATI™ Radeon® HD 3200 mit max. 512 MB shared Memory: Hier erreicht man z.B. eine deutliche Leistungsverbesserung wenn im AMD-Catalyst-Treiber unter SPIELE 3D-Anwendungseinstellungen bei "Auf vertikalen Bildaufbau warten" auf "Immer Ein" gesetzt wird. Wohingegen die, dort ebenfalls aktivierbare, OpenGL-Dreifachpufferung die Maus-Synchronisation bzw. Leistungsverbesserung wieder zunichte machen würde.

Unter Google SketchUP und allgemein auch CAD-Programmen wie LTplusCAD/AutoCAD kann die Grafikleistung oft deutlich verbessert werden indem man in den Windows-Grafik-Einstellungen die HARDWAREBESCHLEUNIGUNG auf ON/EIN setzt.

Die Leistung der im Rechner eingebauten Computergrafik kann mit diesem Tool gemessen werden:

Liegt die Leistung hier unter dem Wert 7 kann es beim Zoom via Mausrad zu Verzögerungen kommen, weil der Grafikchip mit der Bilddarstellung nicht hinterherkommt. Schnelleres Drehen des Mausrads führt dann nicht zur Beschleunigung, sondern zum Gegenteil: das Zoomen verlangsamt sich sogar (Ruckeln), d.h. das Drehen des Mausrads sollte dann eher verlangsamt und damit der Grafikleistung des eingebauten Grafikchips angepasst werden.

Grafikkarten sind die wahren Lastesel im Computer. In der Regel wird die Grafikkarte, genauer gesagt die GPU, nicht großartig über 40 Grad Celsius liegen. Wenn die Grafikeinheit jedoch richtig arbeiten muss, geht sie schnell auf 60 Grad und mehr hoch - ab ca. 75 Grad kann es dann bereits zu ersten Windows-Programm-Hängern und Abstürzen kommen. Die Grafikchip-Temperatur können Sie mit dem kostenlosen Tool GPU-Z auslesen:

Quelle: c't Heise

Nach dem Download starten Sie das Programm und wechseln zum Reiter "Sensors". Hier finden Sie in der Zeile "GPU Temperature" wieder einen Graphen und die aktuelle Temperatur. Wenn Sie auf das Temperatur-Feld klicken, können Sie statt der aktuellen auch die höchste, niedrigste oder durchschnittliche Temperatur anzeigen lassen. Lassen Sie das Tool einfach mal einen Arbeitstag lang laufen, dann sehen Sie über den Maximal-Wert, ob es bisweilen zu Problemen kommt. Über die Grafikchip-Hersteller-Tools lassen sich häufig die Lüfter hochdrehen. Zudem können Sie im Gehäuse prüfen, ob die Luft gut durchströmen kann - am meisten bringt das Reinigen der Lüftungsschlitze und ggf. des Computerinnern mit einem Staubsauger.

Tips:

- Das Problem tritt auch nicht auf, wenn in den LTplus-VOREINSTELLUNGEN die Grösse des Cursors/Fadenkreuzes auf <= 50% gesetzt wird. Seit Version 15 setzt LTplus automatisch die passende Fadenkreuzgrösse und zeichnet damit jetzt "ruckelfrei"...

- Bei Verwendung von gedrehtem Koordinatensystem/Fadenkreuz kann bereits nach der ersten Linie orthogonal und ruckelfrei mit OFFSET und den Parametern AUTOFANG oder WINKEL (inkl. Cursordrehung) weitergearbeitet werden.

- Die Innenwände werden ohnehin mit BEZUGSPUNKT erstellt, d.h. hier erfolgt selbst bei schrägen Wänden keine Drehung von Koordinatensystem oder Fadenkreuz. Das Problem ist also auf die ersten beiden Aussenwände begrenzt. Die Maus ruckelt nur bei gedrehtem Koordinatensystem/Fadenkreuz, d.h. also am besten den Grundriss orthogonal ausrichten - dann zeigt der Nordpfeil eben nach links oben, der Lageplan wird dann ja wieder genordet und auch alles weitere wie das Einfügen/Ausrichten von Symbolen geht flotter von der Hand.

Fazit:

Das Marketing setzt heute wohl wieder auf klare Abgrenzung von Consumer-/Office-/Spiele-Rechnern und CAD-Grafik-Workstations. Fragt man Jugendliche nach einem brauchbaren Spielerechner mit flotter Grafik ist die Antwort ein Power-Rechner ab 1000.-€ mit zusätzlicher Grafikkarte für mind. 500.-€. CAD-Grafik-Workstations werden, z.B. von HP als HP Workstation Z420 Start ab 1800.-€ angeboten. In beiden Fällen ist es der Rechner allein, also ohne Bildschirm, hochauflösender Maus, gutem Keyboard. Was nicht heissen soll, daß man mit den Hardwaretips auf unserer Homepage nicht auch einen brauchbaren CAD-Rechner für unter 1000.-€ zusammenstellen kann...

Und wer jetzt über einen Umstieg zu Apple Mac OSX nachdenkt: proprietäre Arbeitsumgebung + halbe Rechen-/Grafikleistung zum doppelten Preis - Der Apple-Check - Markencheck - ARD | Das Erste

 

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Allgemeine Hinweise zu Programmabstürzen

LTplus wird mittlerweile von mehr als 3000 Büros erfolgreich eingesetzt. Dennoch gilt es die folgenden Punkte zu beachten :
 


1. Dateifehler
Dateifehler können hardware- oder systembedingt auftreten und unter LTplus/AutoCAD meist mit der Funktion RECOVER beseitigt werden - siehe dazu "Allg. Hinweise zum Zeichnungsaustausch" im Tip unter DATEI - ÖFFNEN...

Der Tip bei Verdacht auf Datei- oder Import-Fehler:

Dateien können schnell mit dem eingebauten TrueDWG-Viewer im Menü Datei > Datei-Werkzeuge inkl. Reparatur > Recover Dateireparatur via DWG/DXF-Konverter überprüft und ggf. auch gleich automatisch repariert werden.


2. Virenscanner
Aktuell haben Virenscanner starken Einfluss auf die Ausführung von Programmen unter Windows. Schalten Sie den Virenscanner deshalb während der Arbeit versuchsweise für einige Zeit ab, um dessen Einfluss auf das Programmverhalten abzuschätzen. Aktuell werden z.B. vom - natürlich "kostenlosen" - Avast-Scanner alle Programme, die unter 100.000 Installationen liegen als "selten installiert" und damit als potentiell gefährlich eingestuft. Die betroffenen Programme werden dann in einer virtuellen Umgebung - der sog. "Sandbox" - ausgeführt, was zu Verlangsamung und Abstürzen führen kann. Diese erheblich zu weit gehenden "Sicherheitsanstrengungen" des Virenscanners können Sie dort unter Einstellungen verhindern, indem Sie die "Aktive Sandbox" abschalten.

3. Windows
Auch die laufend eingespielten Windows-Service-Patches können i.V.m. einer alten/fehlenden Grafik-Treiber-Aktualisierung plötzlich für Ärger mit stark system- bzw. grafik-intensiven Programmen sorgen. Achten Sie deshalb besonders auf einen aktuellen Grafik-Treiber.

Aktuell gibt Autodesk für seine Produkte AutoCAD und AutoCAD.LT die folgenden Gründe für Programmabstürze und Dateifehler an :

Network (transmission errors, file locking, latent writing of data) - Netzwerkprobleme, Latenzen
Storage media degradation (bad sectors on a hard drive) - Speichermedien, Festplatten
AutoCAD terminated while saving DWG - Programmende während Speichern
Defective or failing RAM - Hauptspeicherbausteine RAM
Operating system issues - Betriebssystem allgemein
Power surges - Spannungsspitzen

In unseren Büros macht LTplus im Vergleich zu den kommerziellen Programmen (ArchiCAD, Allplan, Vectorworks, Autodesk AutoCAD Architectural Desktop, etc.) noch die wenigsten Probleme - und das bei über 90% Kostenersparnis.

AutoCAD.LT enthält z.B. weiterhin über 1000 Fehler - Stand 02/2021:

http://www.cadtutor.net/forum/forumdisplay.php?66-AutoCAD-Bugs-Error-Messages-amp-Quirks

https://knowledge.autodesk.com/de/support/autocad/learn-explore/caas/CloudHelp/cloudhelp/2021/DEU/AutoCAD-ReleaseNotes/files/autocad-2021-updates/AUTOCAD-2021-1-FIXED-ISSUES-html.html

Ein Absturz beim Maßstil aktualisieren von R.2015 Datei unter LTplus ist KEIN LTplus-Fehler, sondern passiert nur wenn Windows nicht ordentlich hochfährt. Es kommt dann sogar vor, daß AutoCAD "zu wenig Arbeitsspeicher" meldet. Auch DxfAllIn mit R.2015.dxf funktioniert problemlos. AutoCAD und AutoCAD.LT stürzen z.B. auch ab mit: "SYSTEMFEHLER: Unhandled Access Violation Writing 0x0000 Exception at 0h" siehe: \AbsturzMassstil_R_2015

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"Starten" von Zeichnungen durch Doppelklick im Explorer...

Da es sich bei LTplus (ebenso wie z.B. Autodesks Architectural Desktop) um ein Zusatzprogramm (Applikation) handelt, das die Fähigkeiten des jeweiligen CAD-Programmes erweitert, muß es von AutoCAD/IntelliCAD beim Programmstart geladen werden.

Dies geschieht nur wenn das Programm selbst über das Startmenü oder sein ICON geladen wird.

Wenn Sie hingegen durch Doppelklick auf eine DWG-Zeichnungsdatei AutoCAD/IntelliCAD durch die Windows-Dateiverknüpfung starten, arbeiten beide Programme als "Dateibetrachter" ohne die nötigen Zusatzprogramme / Applikationen ( LTplus ebenso wie z.B. Autodesks Architectural Desktop) zu laden, d.h. die Befehle der jeweiligen Applikation können bzw. werden nicht funktionieren.

Starten Sie also immer erst LTplus über das Startmenü oder sein ICON und öffnen Sie erst dann unter LTplus die gewünschten Dateien, d.h. "Programmstart VOR Dateiwahl". Dies entspricht der Grundregel "Befehl VOR Objektwahl" - siehe: Befehlsaufruf allgemein

 

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Einarbeitung in das Programm - Programmoberfläche...

Belassen Sie das Programm zunächst in den vorgegebenen Einstellungen, diese wurden von mehr als 3000 erfahrenen Anwendern erarbeitet. Anpassungen der Oberfläche sollten Sie erst vornehmen, wenn Sie sich in das Programm eingearbeitet haben. AutoCAD/LT und die IntelliCAD-StandAlone-Version sind verwandte aber eigenständige Programme, die ihre jeweiligen Eigenheiten haben. Versuchen Sie also nicht z.B. per Anpassung der Oberfläche aus einer StandAlone-Version ein nachgebautes AutoCAD/LT zu machen - oder umgekehrt.

Anfänger versuchen oft erst spielerisch intuitiv die Icons/Werkzeugkästen Ihren individuellen Wünschen anzupassen. Ohne ausreichende Erfahrung passieren gerade hier die meisten Fehler, weil beispielsweise statt der bauspezifisch angepassten Befehle vom Anwender die Standard-Befehle in die eigenen Werkzeugkästen eingebaut werden.

Beispiel:

Unter LTplus startet das Öffnen-Icon, ebenso wie der Öffnen-Befehl, einen erweiterten Befehl, der zugleich fremde und verschlüsselte Dateien konvertiert. Wird stattdessen vom Anwender bei der Anpassung der Werkzeugkästen das Standard-Icon für Datei-Öffnen ausgewählt, dann können mit diesem Standard-Befehl auch nur die mit dieser Version erstellten Dateien geöffnet werden, weil die LTplus-Erweiterung hier nicht gestartet wird. Die Konvertierung wird dann nur bei Aufruf des Menü-Befehls durchgeführt.

Die Icons/Toolbars/Werkzeugleisten sollten nur bei ausreichender Erfahrung angepasst werden. Der Befehl 'Menüdatei neu laden' startet einen Experten-Befehl zum Rücksetzen der LTplus-Oberfläche in den Setup-Zustand.

Probieren Sie am ersten Tag einfach der Reihe nach alle Menü-Funktionen durch. Unbedingt durcharbeiten sollten Sie in der Hilfe die allg. CAD-Grundlagen und die LTplus-Grundlagen, diese Kapitel enthalten die Zeichen-Grundlagen, die ein sinnvolles professionelles Arbeiten überhaupt erst ermöglichen.

 

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AutoCAD Menüs...

Die IntelliCAD-2000-CAD-Engine wurde von der Visio-Corporation, dem grössten Hersteller von Grafik-Software, vertrieben und mit der Non-Profit-Organisation ITC (IntelliCAD Technology Consortium) zunächst bis 2001 als OpenSource ins Netz gestellt. Visio wurde mittlerweile von Microsoft übernommen und firmiert nun als Microsoft's VisioDivision. LTplus basiert auf IntelliCAD, kann AutoCAD-DWGs Im-/ und Exportieren, ist aber kein AutoCAD-Klon. Programmoberfläche und Zeichnungsbearbeitung sind ähnlich aber eben nicht identisch zu AutoCAD.

Zu Anfang sollte man die Programm-Oberfläche in der gelieferten Darstellung belassen (s.o. - mehr als 2000 Architektur-Büros haben z.B. die vorliegenden Werkzeugkästen über Jahre in der täglichen Praxis erarbeitet) und nicht versuchen ein AutoCAD oder ArchiCAD nachzubauen, dazu ist reichlich Erfahrung nötig. Dies gilt auch für das Arbeiten in 3D. Bevor man mit dreidimensionalem Entwerfen beginnt, muß man schliesslich auch erstmal im 2D routiniert arbeiten können, dann erst hilft das mitgelieferte Tutorial bei der Einarbeitung in 3D.

Bei anderen Programmen sind hier zusätzlich kostenpflichtige Schulungen unerlässlich - 3D-Darstellung gibt es nunmal nirgends auf Knopfdruck...

 

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Netzwerk-Installation...

Das Programm kann natürlich auch unter Windows 7/8/8.1/10 ohne Administratorrechte ausgeführt werden.

Bitte beachten Sie die folgenden Punkte:

1. NICHT in einen Windows-Programmordner sondern in z.B. C:/LTplusCAD installieren

2. Je 1 Lizenz des Programmes lokal auf jedem Arbeitsplatz, d.h. im Benutzerprofil des späteren Anwenders, installieren

Das Programm kann mit und ohne Administrator-Rechte installiert und genutzt werden. Installieren Sie das Programm lokal auf dem jeweiligen Arbeitsplatzrechner im Benutzerprofil des späteren Anwenders. Das Setup müssen Sie, wenn die Anwenderrechte eingeschränkt sind, ggf. "Als Administrator ausführen", dies aber angemeldet als Anwender/Benutzer im später genutzten Anwender-Profil/Account (also nicht als Administrator im Administrator-Profil/Account). Andernfalls werden die benötigten Registryeinträge im Administrator-Profil erstellt, d.h. deutsche Menüs und Werkzeugkästen werden nur dort angezeigt, weil die entsprechenden Registryeinträge im Anwenderprofil fehlen. Letztere können aber auch nachträglich durch Start von "!_LTplus NEU starten..." in der LTplus-Programmgruppe des jeweiligen Anwenders (also in dessen Anwenderprofil) automatisch erstellt werden.

siehe im Setup und in der Windows-Programmgruppe: Installation-Kurzanleitung.pdf und Netzwerk.pdf

Die Menüsprache ist immer deutsch, wenn Sie das Programm korrekt installiert haben. Sie können in der Windows-Programmgruppe mit dem Befehl "!_LTplus NEU starten..." auch eine unkorrekt abgebrochene Installation reparieren. Administratoren können auch im Hauptverzeichnis die Batchdatei #_LTinit.bat starten um LTplus auf dem jeweiligen Arbeitsplatz, also in dessen Benutzerprofil, zu initialisieren - siehe auch weitere Hinweise & Tips zur Netzwerkinstallation...

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Ableitung von Fassaden und Schnitten aus dem 3D-Modell

Mit LTplus können Sie dreidimensionale Wände, Fenster, Decken, Treppen, Fenster, etc., zeichnen und hiervon zweidimensionale Planableitungen wie Grundrisse, Schnitte, etc. erzeugen. Die Grundrisse sollten dazu natürlich bezüglich aller Z-Höhen korrekt sein - noch nicht Gezeichnetes ist zu ergänzen...

Die komfortable Lösung ist hier die Verwendung des LAYER-STATUS. Diese Funktion ist auf Schnitte ebenso anwendbar wie auf Ansichten. Sie kommt ohne ein explizites 3D-Modell aus und arbeitet mit den Original-Grundrissen, d.h. man kann so auch schnell Öffnungen in den Stockwerken verschieben.

LAYER-STATUS :

Wie bisher werden alle Grundrisse auf einmal NEBEN und nicht AUF den Ansichtslayer kopiert. So können alle auf einmal bewegt und gedreht werden (wie ein Block oder eine Gruppe) und die Layer können einzeln sichtbar gemacht/abgeschaltet werden. Via LAYER-STATUS kombiniert mit selektivem LayerAusÜberElement können alle Layer gemeinsam gedreht und bewegt werden und einzelne selektiv abgeschaltet werden. Zum erneuten Bewegen/Drehen wird wieder der LAYER-STATUS aufgerufen...

BEISPIEL :

1. LAYER-STATUS : "Ansicht+Grundrisse+Schnitte" = AGS (Ansicht aktiv)
2. LAYER-STATUS : "Ansicht+E1+Schnitte" = AE1 (Ansicht aktiv)
3. LAYER-STATUS : "Ansicht+E2+Schnitte" = AE2 (Ansicht aktiv)

Jetzt kann schnell umgeschaltet werden, wobei immer der Ansicht-Layer aktiv ist und dennoch Änderungen am jeweiligen Grundriss (und Schnitt) sehr schnell und direkt ausgeführt werden können. Dieses Schema kann bereits bei den Schnitten angewandt dann auch für die Ansichten übernommen werden.
 

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LTplus AVA - Hotline, Download, ServiceRelease, kostenlose Lizenz

Hotline Support zum AVA-Programm und das jeweils aktuellste LTplus AVA ServiceRelease gibt es nur unter http://www.ltplus-bau.de

  • Lizenzschlüssel kaufen wird ab sofort (03-2021) nicht mehr angeboten:
     

  • LTplusAVA schalten Sie einfach mit Ihrem bereits erhaltenen oder dem kostenlos in LTplusCAD enthaltenen Lizenzschlüssel frei.
     

  • Auch ein spezielles Passwort für Netzversion ist nun nicht mehr nötig - also bitte auch hier nichts mehr ankreuzen/aus-/anwählen.

 

Installation:
 

Installieren Sie LTplus NICHT in das Windows-Verzeichnis C:\Programme, sondern in ein beliebiges anderes Verzeichnis z.B. wie vorgegeben in C:\LTplusAVA - Grund ist ein Fehler in der Vista, Win7/8/10/11  Benutzerkontensteuerung, s. AI-Forum...

1. Installation in C:\LTplusAVA

2. Während Microsoft Access 2000 Runtime installiert und konfiguriert haben Sie bitte etwas Geduld und gehen nicht auf Abbrechen

 

 

3. Fehlermeldungen haben ihren Grund meist in Standard-Windows-Funktionen, die unter Windows 10/11 noch fehlen und von Microsoft momentan erstmal nur im Kompatibilitätsmodus mitgeliefert werden. So meldet z.B. auch MS Access bei der Installation eine fehlende VFPODBC.dll, die aber mittlerweile auch garnicht mehr notwendig ist - wir klicken hier also auf IGNORIEREN und alles wird dennoch einwandfrei funktionieren.

 

 

4. LTplus AVA ist generell ohne Administratorrechte installier- und nutzbar. Auf einzelnen Konfigurationen kann es vorkommen, daß Programme im Kompatibilitätsmodus (z.B. für WindowsXP/Windows8) gestartet werden müssen:

 

 

Nach einem Rechtsklick auf das Icon einer betroffenen Anwendung können die Nutzer unter den Kompatibilitäts-Einstellungen das Programm dazu zwingen, im Kompatibilitätsmodus für eine ältere Windows-Version zu starten. Starten Sie hier das Programm im Kompatibilitätsmodus für WinXP/Win8 und nutzen Sie so zusätzliche Eigenschaften der älteren und damit zuverlässigeren Version, die in der aktuellen Windows-Version noch fehlen, oder nutzen Sie einen der weiteren Tips hier im AI.Forum...

 

Mengenermittlung:

Die Mengenermittlung im CAD ist generell als überschlägig zu anzusehen, weil keine Abzüge/Zuschläge n. DIN/VOB berücksichtigt werden. Nur in der Mengenimport-Vorschau werden die eingelesenen Werte gerundet dargestellt. Die übernommenen Werte haben dann wieder korrekt 3 Nachkommastellen ohne Rundung. Bei Wand OHNE Öffnungen kann via Umgrenzung keine durchlaufende Polylinie erstellt werden. Stattdessen generiert das CAD-Programm eine äussere und eine innere Polylinie. Nur Letztere (weil letztes erzeugtes Element) wird zur Berechnung herangezogen. Bei Auswahl via Polylinie ist das Ergebnis bis auf die doppelte Schnittfläche am Anfangs-/Endpunkt aber wieder näherungsweise korrekt.
 


Import-/Export Formate:

Excel
nimmt als Trennzeichen ";" = Semikolon Dezimal = Komma
nimmt als Trennzeichen Tab = Tabulator Dezimal = Komma

LTplus CAD
nimmt als Trennzeichen ";" = Semikolon Dezimal = Komma

LTplus ACAD
nimmt als Trennzeichen "," = CDF Komma Dezimal = Punkt
d.h. Sie können die Daten als CDF - Datei (= comma delimited file, d.h. Datensätze durch Komma getrennt) mittels Schablone (_LTmeng.txt) in Ihr AVA-Programm oder in eine Tabellenkalkulation übernehmen (s.a. AutoCAD - Handbuch).

Beim Mengen-Export wählen Sie CDF (CommaDelimitedFormat) und installieren ggf. das LTplusAVA SR.7.15 indem Sie die im ZIP enthaltene 'LTava70.mdb' in Ihr AVA-Hauptverzeichnis kopieren.

 

Installation ServiceRelease: LTplusAVA SR.7.15

Sie müssen nur die LTava70.mdb in das AVA-Hauptverzeichnis kopieren und dann im Programm unter Registrierung die kostenlos im CAD unter WERKZEUGE aufrufbare Lizenz nochmals eingeben.


Tip:

Standardmäßig ist allen Access-Datenbank-Anwendungen die Datei 'c:/programme/gemeinsame Dateien/System/system.mdw' zugeordnet. Durch einen Fehler in den Gratis-Testversionen von MS-Office wird diese Verbindung manchmal zerstört, d.h. auch unser Access-Programm LTplusAVA kann nicht starten - lesen Sie dazu die nachfolgende Fehlerbehebung - Fehlerbehebung: Microsoft Datenverbindung reparieren:

http://verwaltung.uni-koeln.de/abteilung32/content/e105/e2117/index_html?newTabSheet=Office&target=faqItems2148

 

Windows 10/11 Upgrades löschen APPs und Microsoft System Programme und sogar MS Office Bestandteile, wie z.B. die Datei system.mdw,die für MS Access unerlässlich ist !

 

1. Eine bis dato funktionierende Programmversion kann meist auch unter fehlerhaften Windows 10/11 "Upgrades" wieder zum Laufen gebracht werden, z.B. indem man Windows via Windows-Wiederherstellungspunkt auf den ursprünglichen Zustand "rücksetzt":

 

 

2. Eine andere Möglichkeit ist die erneute Installation des Microsoft-Access-Runtime Moduls von LTplus AVA:

 

 

Starten Sie '../LTplusAVA/RTSetup/RTsetup.exe' und wählen Sie dort die REPARATUR 'Microsoft 2000 Access Runtime reparieren' ]

Fehlermeldungen bei der Installation haben ihren Grund meist in Standard-Windows-Funktionen, die unter Windows 10/11 noch fehlen und von Microsoft momentan erstmal nur im Kompatibilitätsmodus mitgeliefert werden.

So meldet z.B. auch MS Access bei der Installation eine fehlende VFPODBC.dll, die aber mittlerweile auch garnicht mehr notwendig ist - wir klicken hier also auf IGNORIEREN und alles wird dennoch einwandfrei funktionieren.

 

2. Als weiteren Workaround nennt Microsoft: Nach einem Rechtsklick auf das Icon einer betroffenen Anwendung können die Nutzer unter den Kompatibilitäts-Einstellungen das Programm dazu zwingen, im Kompatibilitätsmodus für eine ältere Windows-Version zu starten. Starten Sie hier das Programm im Kompatibilitätsmodus für WinXP/Win8 und nutzen Sie so zusätzliche Eigenschaften der älteren und damit zuverlässigeren Version, die in der aktuellen Windows-Version noch fehlen, oder nutzen Sie einen der weiteren Tips hier im AI.Forum...

Generell ohne Administratorrechte nutzbar:

LTplusCAD und LTplusAVA sind generell ohne Administratorrechte installier- und nutzbar, lässt sich aber wie die allermeisten Programme  "Als Administrator ausgeführt" deutlich flexibler einsetzen, weil sinnlose Windows-Dateisystem-Beschränkungen wegfallen. Die angesehene Computerzeitschrift c't empfiehlt nicht mehr sich mit Accounts mit eingeschränkten Rechten oder hohen Sicherheitseinstellungen der Benutzerkontensteuerung UserAccountControl (UAC) abzumühen, weil der Nutzen vergleichsweise gering ist. Fast alles, was ein typischer Trojaner (wie der verbreitete Bundestrojaner) bewerkstelligen will, kann er auch mit normalen eingeschränkten Anwenderrechten: Passwörter oder Online-Banking ausspionieren, Spam verschicken, sich an DDoS-Attacken beteiligen, den Computer als Ganzes sperren und vieles mehr - Fazit: beträchtlicher Aufwand für wenig Schutz - siehe c't 2012, Heft 20

Auf einzelnen Konfigurationen kann es vorkommen, daß Programme dann im Kompatibilitätsmodus (z.B. für Windows XP SP3 bei Windows 8/8.1 bzw. Windows 98/ME beim neuen Windows 10 Stand PreRelease 10.130) gestartet werden müssen, weil Windows wieder mal mit der Grafikdisplay-/Maussteuerung oder der eigenen Benutzerkontensteuerung nicht klarkommt. Microsoft hat den Windows-Bug bei der Maussteuerung, mittlerweile im eigenen Support-Forum bestätigt.

Als Workaround nennt Microsoft auch hier: Nach einem Rechtsklick auf das Icon einer betroffenen Anwendung können die Nutzer unter den Kompatibilitäts-Einstellungen die Display-Skalierung deaktivieren und außerdem das Programm dazu zwingen, im Kompatibilitätsmodus für eine ältere Windows-Version zu starten. Starten Sie also das Programm im Kompatibilitätsmodus für WinXP Sp3 - damit vermeidet Win7/8/8.1/10 u.a. auch die fehlerhafte neue Display-Maus-Skalierung.

Der Kompatibilitätsmodus hat keine bekannten Nachteile, er bietet lediglich vorteilhafte zusätzliche Eigenschaften der XP-Version, die in der aktuellen Version weggelassen oder ersetzt wurden.

 

4. Nochmalige Installation ?

Da sich LTplusCAD und LTplusAVA nach der Installation - anders als Windows 10/11 - nie ungefragt im Hintergrund verändern/upgraden liegen Probleme immer an einem fehlerhaften "Upgrade" von Windows 10/11. Deshalb bringt eine Neuinstallation von LTplus meist auch keine Abhilfe. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

 

So gehen Sie richtig vor:

 

4.1 Als erstes DE-Installieren Sie LTplus über die Systemsteuerung von Windows:

4.2 Erst dann können/sollten Sie LTplus neu-installieren, weil Windows nur dann die Programmverknüpfungen ordentlich neu-speichert.

4.3 Nur wenn auch dies nicht zum Erfolg führt, weil ein Windows-Update auch Registry-Einträge zerstört hat oder Einträge bei der De-Installation "vergessen" hat, löschen Sie vor einer Neu-Installation die entsprechenden Registry-Einträge:

Starten Sie dazu das Windows-System-Programm "Regedit.exe"

 

und löschen Sie dort den entsprechenden Registry-Eintrag/Schlüssel:

z.B. bei LTplusAVA:

Computer\HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Office\9.0\Access\..

z.B. bei LTplusCAD:

Computer\HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\LTplusCAAD\..

Für all jene Kollegen, die mit der Installation, Handhabung von Benutzerkonten, oder Windows 7/8/8.1/10/11 im allgemeinen noch Umstellungsprobleme haben, stellen wir unseren LTplus-Assistenten zur Verfügung. Dieser setzt eine bereits erfolgte aktuelle LTplus Installation voraus, die damit zugleich reinitialisiert, also auch ohne Neuinstallation wiederhergestellt wird, und hilft bei der Analyse und Optimierung des Betriebssystems.

 

Windows 10/11 ist noch nicht fertig und wird es nie...

Microsoft hat auch das "neue" Windows 11 noch nicht ganz fertig (Insider-PreRelease = "unstable" !), d.h. es sind noch reichlich BUGs enthalten.

Deshalb sollten Sie entgegen der Hinweise zu den anderen Windows-Versionen mindestens bis zum dritten "Service-Pack/Flowing-Update" folgende Punkte beachten:

1. Als erstes kontrollieren Sie Windows 10/11 auf die von Microsoft "kostenlos" mitgelieferten APPs und System-Bremsen (z.B. SPIGOT) und deinstallieren diese - sonst lahmt alles...

2. Setups sollten Sie unter Windows 10/11 besser "Als Administrator ausführen". Arbeiten können Sie dann wie gewohnt auch ohne Administrator-Rechte...

3. Windows 10/11 fehlen noch reichlich "neue" System.DLLs, die in den älteren Versionen vorhanden waren. Microsoft wird diese erst mit den "Service-Packs/Flowing-Updates" nachliefern. Deshalb funktionieren Programme wie MS ACCESS (also auch unser AVA) unter Windows 10/11 oft erstmal nur im Kompatibilitätsmodus für Windows 98/ME/XP und Win8 - was aber kein Nachteil sein muss, weil Microsoft hier bewährte und jahrelang erprobte DLLs verwendet...

4. Unter Windows 10/11 in der englischen Version müssen wir bei der Registrierung momentan noch statt des vorgegebenen dt. Komma den "amerikanischen" Punkt eintippen, weil Windows 10/11 sonst eine Exponential-Funktion vorschlägt. Also statt xxxxxxx,xxxxx Komma den Punkt eintippen: xxxxxxx.xxxxx sonst wird von Windows 10 umformatiert in: "x.xxxxxxxxxxxE+11"...

5. Fehlermeldungen haben ihren Grund meist in Standard-Windows-Funktionen, die unter Windows 10/11 noch fehlen und von Microsoft momentan erstmal nur im Kompatibilitätsmodus mitgeliefert werden.  So meldet z.B. auch Microsofts MS ACCESS bei der Installation eine fehlende VFPODBC.dll, die aber mittlerweile auch garnicht mehr notwendig ist - wir klicken hier also wie so oft auf IGNORIEREN und alles wird dennoch einwandfrei funktionieren...

6. Als möglichen Workaround nennt Microsoft weiterhin: Nach einem Rechtsklick auf das Icon einer betroffenen Anwendung können die Nutzer unter den Kompatibilitäts-Einstellungen das Programm dazu zwingen, im Kompatibilitätsmodus für eine ältere Windows-Version zu starten. Starten Sie hier das Programm im Kompatibilitätsmodus für WinXP/Win8 und nutzen Sie so zusätzliche Eigenschaften der zuverlässigen Windows-Version, die in der aktuellen Windows-Version noch fehlen, oder nutzen Sie einen der weiteren  Tips aus unserem AI.Forum ...

7. Für all jene Kollegen, die mit der Installation, Handhabung von Benutzerkonten, oder Windows 7/8/8.1/10/11 im allgemeinen noch Umstellungsprobleme haben, stellen wir unseren LTplus-Assistenten zur Verfügung. Dieser setzt eine bereits erfolgte aktuelle LTplus Installation voraus, die damit zugleich reinitialisiert, also auch ohne Neuinstallation wiederhergestellt wird, und hilft bei der Analyse und Optimierung des Betriebssystems.

8. Windows 10/11 Upgrades - leider weiterhin auch 2024 relevant !

Löscht APPs und Microsoft System Programme und sogar MS Office Bestandteile wie z.B. die Datei system.mdw, die für das Funktionieren von MS Access unerlässlich ist ! Abhilfe ist hier die erneute Installation des Access-Runtime Moduls von LTplus AVA: Starten Sie ..\LTplusAVA\RTSetup\RTsetup.exe und wählen Sie dort die REPARATUR "Microsoft 2000 Access Runtime reparieren".

Verhindert Windows-Standard-Dialoge wie z.B. Drucken : Dieser Win10/11-Fehler tauchte bei mehreren Kollegen schon tageweise auch bei anderen Programmen wie z.B. MS Word/Excel auf verschwand dann aber wieder - siehe Hinweise zu "Windows as a Service" auf der Homepage. Deshalb raten alle Experten momentan noch vom Einsatz von Win 11 in Produktivumgebungen ab !

Spooky - Windows

Windows 10+11+?? ist nun ein "Service", d.h. es wird nie fertig entwickelt...

Tester der Windows-10-Vorabversion 10565 haben ein Update bekommen, das einige Systeme nur noch in einen Bluescreen booten lässt. Wie Microsoft-Insider-Chef Gabriel Aul bestätigt, führt das kürzlich veröffentlichte Update KB3105208 zu Problemen mit UEFI-PCs, bei denen das zur Absicherung des Startvorgangs vorgesehene Feature Secure Boot aktiviert ist. Aul empfiehlt betroffenen Nutzern, Secure Boot temporär auszuschalten, um das System ohne Probleme starten zu können. Anschließend sollte das für den Bluescreen verantwortliche Update KB3105208 deinstalliert und der Rechner neu gestartet werden...

Vor den Gefahren in Produktivumgebungen, die Windows 10 As A Service beinhaltet warnen wir und auch viele Computerzeitschriften seit Erscheinen von Win 10. Daß Ihr Windows sich nicht verändert, können Sie seit "Windows 10 as a service" mit Bestimmtheit leider nie als sicher annehmen, weil sich Windows 10 ohne Ihr Zutun automatisch im Hintergrund "aktualisieren" kann - lesen Sie dazu unbedingt unsere Hinweise zu Win 7-10 auf der Homepage.

Es gibt zahlreiche Programme, die sich unter bewährten Windows- Versionen installieren und unter übergestülptem Win10 noch nutzen liessen, d.h. an den Programmen liegt es "leider" nicht, andernfalls könnten wir darauf reagieren. Es ist eine schlimme Situation an der wir kaum etwas ändern können. Auch wir suchen praktisch täglich nach Workarounds für jene, die das Wagnis Win10 im produktiven Umfeld eingehen wollten.

Haben Sie schon die verschiedenen Kompatibilitätsmodi durchprobiert ?

Sie sollten eine bis dato funktionierende Programmversion eigentlich auch unter Windows 10 via Windows-Wiederherstellungspunkt zurückbekommen. Haben Sie das schon mal gemacht ?

Das Fenster "Das Programm wird geschlossen und Sie werden benachrichtigt, wenn eine Lösung verfügbar ist" wird nicht von unseren oder anderen Programmen, sondern von Microsoft Windows erzeugt und angezeigt. Eine Lösung haben wir als Anwender tatsächlich noch nie bekommen. Also bleibt nur das Warten auf das nächste versteckte Win10-Update, oder besser erstmal ein Downgrade auf ein bewährtes Win7/8...

Unter der uns vorliegenden aktuellsten Win10-Entwicklerversion lässt sich V15 (und auch V12) installieren und nutzen. Wir setzen Win10 aber dennoch aus den auf der Homepage genannten Gründen nicht ein...

Weitere Tips zu den Windows 10 Fortschritten, Workarounds und Hinweise zu Weitere Tips und Hinweise zu "Windows as a Service" = WaaS? finden Sie auch HIER...

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SketchUP plötzlich mit falschen Farben (alles blau - Fehlfarben) ?

s.: https://www.sketchup-forum.de/Thread-Farben-werden-falsch-dargestellt

Leider ein neues fehlerhaftes "Windows-Feature" bei dem ein nicht funktionierendes Farbschema "128 Bit Far(btiefe)Hoch" vorgegeben wird:

Das ist schnell korrigiert indem wir:

  1. die Hardwarebeschleunigung kurz abschalten

  2. "True Color Hoch" erneut auswählen und dann

  3. "Schliessen" und mit "OK" beenden damit Windows sich "True Color" merkt

Jetzt kann man die Hardwarebeschleunigung wieder einschalten und mit "True Color Hoch" weiterarbeiten - das funktioniert dann auch wieder mit schnellen non-Microsoft Hardware-Treibern (z.B. ATI):

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Programm funktioniert nach einem Windows "Update" nicht mehr ?

Leider verleitet Microsoft uns Anwender mit angeblich "kostenlosen Updates" gerne dazu einen unter Windows 10 gut funktionierenden Computer z.B. mit einem speicherhungrigen Windows 11 deutlich zu verlangsamen und anfällig für Programm-Abstürze zu machen, indem Microsoft einfach 4 GB Systemspeicher als ausreichend bezeichnet. Leider genügen diese 4 GB RAM aber nur für die Installation von Windows 11.

Im Betrieb benötigt allein Windows 11 schon den gesamten Speicher und muss deshalb auf eine ausreichend grosse Auslagerungsdatei (virtueller Arbeitsspeicher = pagefile.sys) ausweichen. Windows hat hier aber massive Probleme bei der dynamischen Verwaltung und wirft deshalb, wenn es eng wird, einfach Programme aus dem Arbeitsspeicher - was dann wie ein vermeintlicher Absturz aussieht.

Die von Windows selbstverwaltete Auslagerungsdatei ist meist viel zu klein. Die Gesamtgrösse des virtuellen Speichers sollte das 1,5-fache des installierten RAMs und unter Windows 11 ca. 12 GB (12000 MB) betragen:

Kostenlos ist das Windows-Update nur, weil Microsoft nach der Minimal-Installation auch an neuer Hardware (RAM bzw. neuer Rechner) mitverdient. Vielleicht berechnet Microsoft die Grösse der vom System verwalteten Auslagerungsdatei deshalb grundsätzlich immer kleiner als erforderlich ?

Als Beispiel hier ein Notebook Lenovo IdeaPad mit nur 8 GB RAM unter Windows 11 überprüft mit Windows-TaskManager (strg+shift+esc) im Vordergrund:

  • Von den 8 GB physikalischem RAM werden für den Onboard-Grafikchip 2-4 GB reserviert.

  • Von den restlichen 4-6 GB nimmt Windows 11 für sich selbst satte 4-6 GB !

  • Übrig bleiben für CAD dann nur noch ? GB (virtueller Speicher)

  • Deshalb setzen wir den virtuellen Speicher auf mind. 12 GB

Geeignet sind auch ältere Rechner und günstige Notebooks, die nur die Mindestanforderungen der jeweiligen Windows-Version an Prozessor und Arbeitsspeicher erfüllen. Bei Windows XP, 7, 8 und Windows 10 genügen bereits 4 GB phys. Arbeitsspeicher (RAM). Nur für das speicherhungrige Windows 11 empfiehlt mittlerweile auch Microsoft für ein flüssiges Arbeiten 8 GB physischen Arbeitsspeicher (RAM).

Durch offene Speicherfresser (wie z.B. Browser und Outlook) bleiben oft selbst mit 8 GB nur noch 20% RAM für die tatsächlichen Arbeits-Programme übrig. Das Windows-System wird dann instabil und schiesst beliebig Programme ab (= Absturz auch von MS-Programmen wie Outlook) UND bei jedem Fensterwechsel nimmt Windows den Fenstern im Hintergrund ihren/den Speicher weg, den sie bei Reaktivierung nur langsam und oft viel zu spät wiederbekommen (= Programm reagiert nicht bzw. "Absturz").

** Bei älteren Rechnern mit nur 4 GB RAM wird der virtuelle Arbeitsspeicher auf 16 GB erhöht. Mit 4+16 = 20 GB macht Windows dann auch mit mehreren zugleich geöffneten Programmen bzw. Fenstern (Windows!) Spass...

 

Wie kann ich die Auslagerungsdatei von Windows 10/11 vergrößern ?

 

1. Vergewissern Sie sich, dass Sie ein Mitglied der Administratorengruppe auf dem lokalen Computer sind.

2. am schnellsten vergrössern Sie die Auslagerungsdatei via Ausführen: sysdm.cpl

oder Sie klicken im Dialogfeld Systemeigenschaften auf der Registerkarte Erweitert im Abschnitt Leistung auf Einstellungen.

3. Klicken Sie im Dialogfeld Leistungsoptionen auf der Registerkarte Erweitert im Abschnitt Virtueller Speicher auf Ändern.

4. Aktivieren Sie im Dialogfeld Virtueller Arbeitsspeicher das Kontrollkästchen Auslagerungsdateigröße für alle Laufwerke automatisch verwalten, oder deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, und geben Sie eine Größe der Auslagerungsdatei an, die mindestens dem physischen Speicher entspricht, der auf dem Computer verfügbar ist. Es wird empfohlen, die Größe der Auslagerungsdatei entweder vom System verwalten zu lassen oder zu 150 % der Größe des physischen RAM festzulegen.

5. Klicken Sie auf OK, und starten Sie den Computer neu, um die Änderungen zu übernehmen.

 

Eine ausführliche Anleitung mit Hintergrundinformationen finden Sie hier

Was ändert Microsoft bei einem Windows-Update sonst noch alles ?

Windows 10/11 Upgrades löschen mittlerweile gekaufte APPs, Microsoft System Programme und sogar MS Office Bestandteile. Fehlerhafte "Upgrades" von Windows 10/11 verhinderten bereits Windows-Standard-Dialoge wie z.B. Drucken.

Dieser Win10/11-Fehler tauchte bei mehreren Kollegen schon tageweise auch bei anderen Programmen wie z.B. MS Word/Excel auf verschwand dann aber wieder - siehe Hinweise zu "Windows as a Service" auf der Homepage. Deshalb raten alle Experten momentan noch vom Einsatz von Win 11 in Produktivumgebungen ab.

Da sich LTplusCAD und LTplusAVA nach der Installation - anders als Windows 10/11 - nie ungefragt im Hintergrund verändern/upgraden liegen Probleme immer an einem fehlerhaften "Upgrade" von Windows 10/11. Windows ist nun ein "Service", d.h. es wird nie fertig entwickelt.

Und wenn ein fehlerhaftes "Upgrade" von Windows 10/11 auf Ihren Rechner gekommen ist, rät Microsoft zur De-Installation der letzten Updates, die Ihr Windows unbrauchbar machen:

 

1. Wo ?

 

 

2. in der Update-Historie !

 

 

3. Und jetzt die Microsoft Updates De-installieren bis es wieder läuft...

 

 

 

Und hier finden Sie Vorschläge die Microsoft-Probleme verhindern:

 

1. Windows-Wiederherstellungspunkt

Eine bis dato funktionierende Programmversion kann meist auch unter fehlerhaften Windows 10/11 "Upgrades" wieder zum Laufen gebracht werden, z.B. indem man Windows via Windows-Wiederherstellungspunkt auf den ursprünglichen Zustand "rücksetzt":

 

2. Kompatibilitätsmodus

Als weiteren Workaround nennt Microsoft:

Nach einem Rechtsklick auf das Icon einer betroffenen Anwendung können die Nutzer unter den Kompatibilitäts-Einstellungen das Programm dazu zwingen, im Kompatibilitätsmodus für eine ältere Windows-Version zu starten. Starten Sie hier das Programm im Kompatibilitätsmodus für WinXP/Win8 und nutzen Sie so zusätzliche Eigenschaften der älteren und damit zuverlässigeren Version, die in der aktuellen Windows-Version noch fehlen, oder nutzen Sie einen der weiteren Tips hier im AI.Forum...

 

3. Nochmalige Installation - so gehen Sie richtig vor:

Da sich LTplusCAD und LTplusAVA nach der Installation - anders als Windows 10/11 - nie ungefragt im Hintergrund verändern/upgraden liegen Probleme immer an einem fehlerhaften "Upgrade" von Windows 10/11. Deshalb bringt eine Neuinstallation von LTplus meist auch keine Abhilfe. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

3.1 Als erstes DE-Installieren Sie LTplus über die Systemsteuerung von Windows:

 

3.2 Erst dann können/sollten Sie LTplus neu-installieren, weil Windows nur dann die Programmverknüpfungen ordentlich neu-speichert.

3.3 Nur wenn auch dies nicht zum Erfolg führt, weil ein Windows-Update auch Registry-Einträge zerstört hat oder Einträge bei der De-Installation "vergessen" hat, löschen Sie vor einer Neu-Installation die entsprechenden Registry-Einträge:

Starten Sie dazu das Windows-System-Programm "Regedit.exe"


und löschen Sie dort den entsprechenden Registry-Eintrag/Schlüssel:

z.B. bei LTplusCAD:

Computer\HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\LTplusCAAD\..

Für all jene Kollegen, die mit der Installation, Handhabung von Benutzerkonten, oder Windows 7/8/8.1/10/11 im allgemeinen noch Umstellungsprobleme haben, stellen wir unseren LTplus-Assistenten zur Verfügung. Dieser setzt eine bereits erfolgte aktuelle LTplus Installation voraus, die damit zugleich reinitialisiert, also auch ohne Neuinstallation wiederhergestellt wird, und hilft bei der Analyse und Optimierung des Betriebssystems.

 

Hintergrundwissen zu Windows-Updates und Arbeitsspeicher

Sie können via Software Abfrage prüfen, ob alle Hardware Voraussetzungen erfüllt werden, um das Upgrade auf Windows 11 durchführen zu können. Es gibt neben der offiziellen Windows Software (im Moment nur für das Windows Insider Programm freigegeben) auch andere freie Software, z.B. Windows PC Health Check, die die Hardware auf deren Kompatibilität mit Windows 11 überprüft. Der Arbeitsspeicher muss eine Kapazität von mindesten 4GB besitzen, damit das Upgrade überhaupt durchgeführt werden kann. Nach unseren Tests mit Windows 11 werden schon beim Systemstart fast 6 GB Arbeitsspeicher allein für das Betriebssystem reserviert. Deshalb empfehlen wir 16 GB RAM, wenn Sie ein wenig Reserven für anspruchsvollere Anwendungen wie Bildbearbeitung und CAD haben möchten. In der Regel werden Systeme, die vor 2017 gefertigt wurden, nicht Windows 11 kompatibel sein.

Selbst bei Systemen die 2021 verkauft worden sind, kann man nicht automatisch davon ausgehen, dass z.B. der Prozessor Windows 11 unterstützt.

 

Ist es ratsam sofort auf das neueste "kostenlose" Betriebssystem umzustellen ?

Kostenlos ist das Windows-Update nur, weil Microsoft nach der Minimal-Installation auch an der neuen Hardware (RAM bzw. neuer Rechner) mitverdient. Vielleicht berechnet Microsoft die Grösse der vom System verwalteten Auslagerungsdatei deshalb grundsätzlich immer kleiner als erforderlich ?

Es gibt aus unsere Sicht zwei Argumente gegen einen sofortigen Umstieg. Sie können in den nächsten Monaten Systeme erwerben, die speziell für Windows 11 entwickelt wurden und dann auch perfekt mit Windows 11 funktionieren.

Ein weiteres Argument, nicht sofort auf Windows 11 umzusteigen, ist die eventuellen Kinderkrankheiten der ersten Versionen abzuwarten, bis Updates mögliche Fehler beheben. Unser Tipp: Wenn Sie noch nicht auf Windows 11 umsteigen wollen, können Sie Windows 10 bedenkenlos bis Oktober 2025 nutzen. Sollten Sie mit der aktuellen Leistung Ihres Notebooks oder PCs nicht zufrieden sein, können Sie Ihr System bis dahin für den weiteren Betrieb mit Windows 10 und 11 flott machen, z.B. durch eine Erweiterung mit dem richtigen Arbeitsspeicher.

Durch ein RAM-Upgrade, also die Aufrüstung des Arbeitsspeichers mit größeren oder zusätzlichen Speichermodulen, wird Ihr Rechner nicht nur wesentlich schneller, sondern arbeitet auch stabiler. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn der vorhandene Arbeitsspeicher in Ihrem Rechner bereits zum großen Teil von Windows selbst verwendet wird und dann noch zusätzliche Programme (CAD, Garfik,...) gestartet werden sollen.

Ein RAM-Upgrade von 8 GB auf mind. 16 GB (ca. 60.-€) ist für CAD & Bildverarbeitung unter Windows 11 23H2 immer empfehlenswert.

Windows reserviert bzw. verbraucht bereits mind. 6 GB für sich selbst und nochmal mind. 2 GB als Grafikspeicher. Weil z.B. die Intel(R) UHD Graphics 620 nicht über einen dedizierten Grafikspeicher verfügt, nimmt sie vom installierten RAM Systemspeicher nochmal satte 4 GB weg. Bleibt für CAD und Bildverarbeitungsprogramme zuwenig Speicher übrig, kann z.B. der Mauszeiger ruckeln und Windows 11 wirft dann einfach Programme aus dem Speicher - ohne "Speichern vor Beenden" zuzulassen - was dann wie ein Absturz aussieht.

 

Sind 4 GB RAM ausreichend ?

4 GB Arbeitsspeicher sind das absolute Minimum, das für den Betrieb eines einfachen Computermodells erforderlich ist. Es ermöglicht nicht unbedingt eine produktive Nutzung Ihrer Zeit, da Ihr System wahrscheinlich jedes Mal langsamer wird, wenn Sie zwei oder mehr Programme wie Internet-Browser, E-Mail und Textverarbeitung gleichzeitig ausführen. Wenn Sie also nicht gerade ein Altsystem verwenden, empfehlen wir im Allgemeinen nicht, Ihr System mit 4 GB RAM zu betreiben.

Sind 8 GB RAM ausreichend ?

8 GB RAM ist die Menge an Arbeitsspeicher, die wir für gelegentliche Computernutzer empfehlen. Wenn Sie im Internet surfen, E-Mails versenden, Musik hören oder Videos ansehen, sollte diese Speichergröße ausreichen.  Auch Microsoft empfiehlt mittlerweile 8 GB RAM für eine einfache bis mäßige Nutzung von Windows 11.

Sind 16 GB RAM ausreichend ?

16 GB RAM ist die Menge an Arbeitsspeicher, die wir für fortgeschrittene Nutzer empfehlen, die auf der Suche nach zusätzlicher Geschwindigkeit und reibungslosem Betrieb sind. Das kann besonders dann von Vorteil sein, wenn Sie dazu neigen, mehrere Programme gleichzeitig zu öffnen und auszuführen. Dies ist auch eine gute RAM-Ausstattung für CAD-Anwender.

Sind 32 GB RAM zu viel ?

32 GB RAM ist die Menge an Arbeitsspeicher, die wir für ernsthafte Gamer, Ingenieure, Wissenschaftler und Multimedia-Einsteiger empfehlen. Mit dieser Menge an Arbeitsspeicher können speicherhungrige Programme reibungslos ausgeführt werden, auch wenn Ihr Computer altert. Es ist also nicht zu viel RAM, sondern genau richtig.

 


Und das 2024/25 kommende Update auf Windows 12 bzw. 11 (24H2) ?

... ist erstmal nicht empfehlenswert, weil erst aktuellste Rechner ab 2025 mit nochmals mehr RAM dafür wirklich geeignet sein werden. Windows 12 und auch schon Windows 11 24H2 basieren auf einem komplett neuem RUST-Kernel statt C++ und haben nochmals höhere Ansprüche an Prozessorleistung und Arbeitsspeicher.
 

 

Wie finde ich schnell heraus wieviel Arbeitsspeicher mein Rechner wirklich hat ?

Ergebnisse des Windows DirectX-Diagnoseprogramms: Aufruf unter Windows: dxdiag.exe dann ggf. "Alle Informationen speichern..." unter: Ihre DxDiag.txt

 

Haben Sie Programmabstürze, wenig Platz auf Laufwerk C, eine kleine Auslagerungsdatei, oder wenig physikalischen Arbeits-/Systemspeicher (RAM) ?

Wenn Ihr System nicht mehr genügend Arbeitsspeicher (RAM) hat, weil eine Anwendung (wie z.B. ein InternetBrowser und Outlook) zu viel Speicher beansprucht, verschiebt Windows die am wenigsten genutzten Speicherseiten in eine versteckte Auslagerungsdatei namens pagefile.sys im Stammverzeichnis (C:) um mehr Arbeitsspeicher für die Anwendungen freizugeben, die Sie tatsächlich verwenden.

Für Sie bedeutet dies, dass Windows, wenn Sie eine Anwendung eine Zeit lang minimiert haben und andere Anwendungen stark nutzen, einen Teil des Arbeitsspeichers von der minimierten Anwendung in die Auslagerungsdatei verschiebt, da diese in letzter Zeit nicht aufgerufen wurde. Dies kann häufig dazu führen, dass die Wiederherstellung dieser Anwendung etwas länger dauert und Ihre Festplatte möglicherweise eine Weile ruckelt.

Das große Problem bei zu kleiner Auslagerungsdatei besteht darin, dass Ihre Programme abstürzen, sobald der verfügbare Systemspeicher (RAM) erschöpft ist, da Windows keinen virtuellen Speicher mehr zuweisen kann. Im schlimmsten Fall stürzt Ihr gesamtes Windows ab oder wird sehr langsam und instabil.

Obwohl es möglich ist, den virtuellen Speicher unter Windows zu deaktivieren, wird davon abgeraten, selbst wenn Sie über eine große Menge an Systemspeicher (RAM) verfügen. Wenn Sie die Auslagerungsdatei deaktivieren, funktionieren normalerweise einige Anwendungen nicht mehr, einige Systemfunktionen arbeiten möglicherweise nicht mehr effizient und es kann zu seltsamen Verhaltensweisen kommen.

Wenn Programme auf dem Computer viel RAM verwenden, vielleicht sogar versuchen, mehr zu verwenden, als der Computer tatsächlich hat, wird ein Teil ihres Inhalts in die Auslagerungsdatei geschrieben. Wenn der ausgelagerte Speicher erneut benötigt wird, wird anderer RAM-Inhalt auf die Festplatte geschrieben – wieder in die Auslagerungsdatei – und die zuvor geschriebenen Informationen werden wieder eingelesen.

Hier jongliert Windows mit dem Speicherbedarf und behält ihn halbwegs im Auge ?

Beachten Sie, dass pagefile.sys eine „System“-Datei ist. Um die Datei im Windows-Datei-Explorer anzuzeigen, muss die Option „Versteckte Dateien und Ordner anzeigen“ aktiviert und „Geschützte Betriebssystemdateien ausblenden“ deaktiviert sein.

 

Und was kann ich sonst noch tun um den Bildschirmaufbau zu beschleunigen ?

Alle CAD-geeigneten bzw. CAD-zertifizierten Grafikkarten scheinen dank System- und Treiberaktualisierung fehlerfrei zu funktionieren. Man kann oft aber auch selbst einen günstigen Onboard-Chip optimieren. Unter Google SketchUP und allgemein auch CAD-Programmen wie LTplusCAD und AutoCAD kann die Grafikleistung oft deutlich verbessert werden indem man die HARDWAREBESCHLEUNIGUNG in den Windows-Grafik-Einstellungen einschaltet.

Da LTplus bei der Grafikbeschleunigung in erster Linie auf das immer vorhandene Windows-Grafik-System setzt, kann so auch ohne dedizierten Grafik-Chip (Onboard-GPU) die Leistung ganz einfach via Windows-Systemeinstellung optimiert werden:

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Umstellung auf schwarzen Bildschirmhintergrund ?

Kollegen die LTplus auf schwarzen Bildschirmhintergrund umstellen beachten bitte,
dass Windows dann evtl. bei Dialogen wie den Symbol-Katalogen Probleme bei der
Darstellung hat.

Kopieren Sie die in diesem image.zip enthaltene "image.dcl" in das LTplus-
Hauptverzeichnis - also z.B.: "C:\LTplusCAD\image.dcl".

Tip:

Die ursprüngliche V.20 für weissen Bildschirmhintergrund gibt's ggf. wieder hier.
Andere Farb-Varianten finden Sie auch unter "C:\LTplusCAD\LTTools\imagemenu\.."
- siehe auch: HILFE zu "Katalog"


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Fehlen bei der Druck/Plotausgabe Linien oder andere Elemente ?

Manchmal wird im Rahmen der "individuellen Farbanpassungen" auch gleich noch in der Druck/Plot-Stift-Zuordnung eine Linienfarbe auf weiss/white gesetzt. Der Screenshot zeigt, dass die PlotAusgabe-Farbe umdefiniert wurde: Farbe 7 ist auf weiss/white gestellt.

Weisse Druckpatronen gibt es aber nicht, d. h. alle schwarzen Linien/Elemente werden weiss = farblos = NICHT gedruckt. Laden Sie wie nachfolgend beschrieben die DruckPlot_Default. pcp und Ihr Fehler ist beseitigt.

Laden Sie im oberen Reiter "Erweitert" wie nachfolgend gezeigt die Plot-Konfiguration  DruckPlot_Default.pcp und Ihr Fehler ist beseitigt:

 


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 Weiterbearbeitung von Fremddateien, ZoomAll, Bereinigen, Nullpunkt,
Zoom-Fliegendreck-Problematik, Bildschirmanzeige ist nach zoomAll "leer" ?

 

Zoom All        Tip !          Ein Grundriss "verschwindet" nach ZoomAll bedeutet in Wirklichkeit, dass sehr weit aussen bzw. vom Nullpunkt entfernt liegende Zeichnungselemente eine sichtbar vergrösserte Darstellung am Bildschirm verhindern - es wird aber alles angezeigt...

Kontrollieren können Sie dies via 'Bearbeiten > Alles wählen (Strg+A)'. Angezeigt werden dann mehrere Auswahl-Quadrate (orange) von denen nach Überprüfung mit Zoom vermutlich nur 1 Auswahl-Quadrat die wirklich relevanten Zeichnungs-Elemente-Objekte, also z.B. hier die Plandarstellung enthält. Das zweite Quadrat enthält eine Isometrie, die vom User vermutlich versehentlich, weit ausserhalb abgelegt oder dorthin bewegt wurde. Abhilfe ist als erstes natürlich die Zeichnung von "vergessenen" oder weit ausserhalb des Zeichnungs-Nullpunkts liegenden Elementen zu bereinigen. Dazu ist nur folgendes zu tun :

1. Zeichnung erneut 'Öffnen' holt die ursprüngliche Start-Ansicht der Zeichnung immer zurück

2. Mit 'Export > Objekte in neue Datei' werden dann nur die relevanten Objekte in eine neue Datei übernommen um eine sauber bereinigte und fehlerfreie Zeichnung zu erhalten

3. Zum Schluss 'Öffnen' Sie die soeben exportierte und bereinigte Zeichnung, skalieren sie ggf. mit Faktor 100 (LTplus arbeitet in Zentimetern) und bewegen sie zum Nullpunkt (0,0,0)


Anmerkungen:

  • 'Zoom Vorher' = ICON 'Vorherige Ansicht zoomen' holt die letzte Ansicht meistens sofort zurück - andernfalls mehrmals mit ENTER wiederholen.
     
  • 'Löschen > Filter > Fenster aussen > ENTER' funktioniert leider nicht immer, weil manche Fremdzeichnungen auch verschachtelte und gesperrte Referenzen ent-halten können.

Eine Kurzanleitung finden Sie unter: Zoom All > Tip ! und  HIER zum Download

 

 

Zeichnung wird nach ZoomAll nicht mehr angezeigt - Bildschirm ist "leer" ?

Grundriss "verschwindet" nach ZoomAll bedeutet in Wirklichkeit, dass sehr weit daneben liegende Zeichnungselemente die Darstellung verhindern. Abhilfe ist als erstes natürlich die Zeichnung von weit draussen/abseits "vergessenen" Elementen zu bereinigen.

Im Arbeitseifer werden einzelne Zeichnungselemente (im Beispiel in den Kreisen) schnell irgendwo eingefügt und dann vergessen, die untereinander viele Kilometer Abstand haben. Im nachfolgenden Beispiel sind nur links oben die relevanten Grundrisse und Ansichten, und auch dort sehr weit voneinander entfernt (100.000 km !).

Wie findet man die winzigen Bildschirm-Punkte dieser vergessenen Elemente ?

Nach "zoom All" mit dem Mausrad oder dem Icon/Befehl "zoom Out" noch weiter heraus-zoomen damit anschliessend wirklich auch die ganz weit abseits liegenden Elemente selektiert werden können.

Dann ohne einen Befehl aufzurufen ein Selektionsfenster aufziehen, d.h. die Zeichenfläche links-unten und rechts-oben anklicken. Über die Griffe wird jetzt die Verteilung aller zu weit auseinanderliegenden Elementen angezeigt.

Jetzt können diese gezielt heran-gezoomt werden um festzustellen was behalten und was gelöscht werden sollte - oder wir gehen den schnelleren Weg wie nachfolgend beschrieben:

1. Viel schneller geht es - vorausgesetzt die Layer sind nachvollziehbar strukturiert - wenn man über die Funktion "NUR EIN Layer" als erstes nur 1 Layer einschaltet der wirklich gewollte/benötigte Elemente enthält. Wenn man nun "zoom All" nutzt werden natürlich nur diese gewollten/benötigten Elemente angezeigt.

2. Jetzt können via "Tauen alle" wieder alle Layer einschaltet werden. Angezeigt werden nun alle gewollten/benötigten Elemente.

Der ungewollte/unbenötigte Rest liegt nun ausserhalb und würde nur bei einem erneuten "zoom All" mitberücksichtigt und dann natürlich zurück zum Anfang führen!

Mit "zoom IN / OUT" oder Drehen am Mausrad lässt sich nun der tatsächlich benötigte Ausschnitt heran-zoomen.

3. Die überflüssigen Elemente wird man nun schnell los indem man nur die jetzt sichtbaren und wirklich gewollten/benötigten Elemente in einer neuen Zeichnung speichert. Selektiert wird hier natürlich von links-unten (1) nach rechts-oben (2), damit z.B. weit draussen liegende Blöcke unberücksichtigt bleiben.

Eine Selektion via sog. "Kreuzen-Fenster", also von rechts-unten nach links-oben aufgezogen, würden verirrte Bitmap-Bilder und Symbol-Blöcke möglicherweise ungewollt, wegen im Selektions-Fenster liegender Definitionspunkte, mitberücksichtigt (nur QuickBlöcke sind hier irrelevant).

Die mit der Funktion Datei > Export > Objekte in neue Datei erstellte DWG enthält nur noch die benötigten Elemente und Layer. Sie ist nun wieder ordentlich, sauber bereinigt und wird jetzt auch wieder problemlos angezeigt.

Beim Öffnen dieser neuen Datei wird die LTplus-Vorlage automatisch mit OK eingefügt.

 

Fazit:

  • Zeichnungen ordentlich erstellen und ggf. bereinigen ( = putzen).
  • Die Funktion "Export : Objekte in neue Datei" löscht alles unnötige.
  • Löschen mit Selektion "Fenster aussen" löscht alles ausser BMPs und REFERENZEN.

 

Diese Vorgehensweise ist auch allgemein bei Datenübernahme angeraten, da hier beim DXF/DWG Export von den kommerziellen CAD-Programmen meist unendlich viele Layer erstellt werden und die allermeisten Daten für jedes andere System ohne Bedeutung sind. Oft enthalten z.B. Lagepläne vom Vermesser auch noch sehr viele unnötige Elemente auf ebensovielen unnötigen Layern.

Deshalb sollte man hier generell vorab nur die erforderlichen Elemente ggf. auf nur 1 Layer und immer in die Nähe des absoluten Nullpunkts (0,0,0) bewegen. Damit befinden sich alle Elemente in der Nähe des WKS-Nullpunktes, d.h. es kann ausreichend gross gezoomt werden.

Auch bei Datenübergabe an andere Programme ist obige Vorgehensweise empfehlenswert:

 

Tip bei Verdacht auf Datei- oder Import-Fehler:

Dateien können schnell mit dem TrueDWG-Viewer im Menü Datei > Datei-Werkzeuge inkl. Reparatur > Recover Dateireparatur via DWG/DXF-Konverter überprüft und ggf. gleich automatisch repariert werden.


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Ähnliches gilt allg. auch für Fremddateien, z.B. Vermessungsdaten

Die CAD-Daten die beim Import übergeben werden, beziehen sich bei jedem System auf einen absoluten Nullpunkt, der je nach CAD-System unterschiedlich definiert sein kann. Das Gauß- Krüger-Koordinatensystem ist ein kartesisches Koordinatensystem, das es ermöglicht, hinreichend kleine Gebiete der Erde mit metrischen Koordinaten konform zu verorten. Im amtlichen Vermessungswesen (Landesvermessung) wird derzeit von Gauß-Krüger-Koordinaten auf UTM-Koordinaten umgestellt.

Wird nun ein Lageplan.dxf vom Vermesser oder Vermessungsamt in ein CAD-System importiert, ist es sehr wahrscheinlich, daß beim ZoomALL am Bildschirm nur noch 2 winzige Punkte (1+2) zu sehen sind, weil die vorhandenen CAD-Elemente (1) und der Lageplan (2) mehrere Kilometer auseinander liegen.

Dies kommt auch vor, wenn die Fremddatei auf einen weit von 0,0,0 entfernten Ursprung bezogen gezeichnet wurde ("Zoom-Fliegendreck-Problematik" s.a. Anzeige unter Google-Earth).

Fremd-Dateien sollten deshalb immer zuerst bereinigt und auf einen allgemein gültigen WKS-Ursprung 0,0,0 gesetzt werden. Dazu öffnet man die Fremddatei OHNE die LTplus-Vorlage (Beenden statt OK) einzufügen und bewegt als erstes alle Elemente in die Nähe des allgemein gültigen WKS-Ursprungs 0,0,0.

Meist enthalten die Lagepläne vom Vermesser auch noch sehr viele unnötige Elemente auf ebensovielen unnötigen Layern. Deshalb sollte man vorab nur die erforderlichen Elemente ggf. auf nur 1 Layer bewegen.

Nun kann die Zeichnung via Objekte in neue Datei bereinigt werden, d.h. die Zieldatei enthält nur noch die benötigten Elemente, die unnötigen Layer fallen dadurch automatisch weg.

Wird nun beim Öffnen dieser neuen Datei (z.B. lage_dxf_000_bereinigt.dwg) die LTplus-Vorlage mit OK aktualisiert, oder diese neue Datei als Block in eine andere LTplus-Zeichnung eingefügt, befinden sich diese und der Lageplan in der Nähe des WKS-Nullpunktes, d.h. es kann ausreichend gross gezoomt werden.

Die mit der Funktion Objekte in neue Datei erstellte DWG kann auch als Block in jede beliebige Datei eingefügt und dort frei positioniert werden.

Die vorbeschriebene Vorgehensweise ist auch allgemein bei Datenübernahme aus anderen CAD-Programmen angeraten, da hier beim DXF/DWG Export von den kommerziellen CAD-Programmen meist unendlich viele Layer erstellt werden und die allermeisten Daten für jedes andere System ohne Bedeutung sind.

 


Tips zum Reorganisieren und Bereinigen :

1. Nach dem Öffnen kann mit Vorherige Ansicht die letzte Ansicht vor ZoomAll wiederhergestellt werden.

2. Über Selektion vor Befehl kann über die Griffe die Verteilung von Elementen abgeschätzt werden. Dies geht auch beim Aufrufen von Löschen, wobei hier die Elementanzahl erst ab der zweiten Selektion angezeigt wird.

3. Über Löschen - Funktion - Filter für Objektwahl - Fenster aussen können die weit entfernten unnötigen Elemente schnell selektiert und gelöscht werden. Löschen mit Selektion "Fenster aussen" löscht alles ausser BMPs.

4. Relevante verbleibende Zeichnungsteile werden mit Bewegen zu 0,0,0 auf den korrekten und damit allgemein gültigen WKS-Ursprung verschoben.

5. Mit Export - Objekte in neue Datei wird die Zeichnung zuletzt noch bereinigt und eine allgemein gültige neue Layer-Struktur erstellt, die man dann noch durch BewegeZuLayer oder über Ändern der Eigenschaften vereinfachen kann...

 

Tip bei Verdacht auf Datei- oder Import-Fehler:

Dateien können schnell mit dem TrueDWG-Viewer im Menü Datei > Datei-Werkzeuge inkl. Reparatur > Recover Dateireparatur via DWG/DXF-Konverter überprüft und ggf. gleich automatisch repariert werden.

 

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Datei- / Verzeichnisnamen unter Windows

Halten Sie sich an die Dateinamens-Konventionen, die noch heute unter allen Windows-Versionen, also auch Vista/Win7/Win8 und Windows 10, weiterhin Gültigkeit besitzen.

Lange Dateinamen werden in einer Windows-Tabelle lokal auf dem jeweiligen Rechner laufend umgerechnet, z.B. wird die Datei "Langer_Name.dwg" auch noch unter Windows 10 intern als "Langer~1.dwg" gespeichert - klar was passiert, wenn diese Datei an einen Kollegen weitergegeben wird oder ein Backup auf einen anderen Rechner zurückgespielt wird.

Um Datenverlust zu vermeiden verbietet die akt. Microsoft Datei-Namen-Konvention zumindest das LEERZEICHEN und den ". Punkt", der weiterhin zur Trennung der Dateiendung vom Dateinamen vorbehalten bleibt.

Schreiben Sie also kein Datum (z.B.: Zeichnungsdatei vom 12.12.2009 .dwg !) in den Zeichnungsnamen. Und natürlich hat auch der Punkt (.) in einem Verzeichnis-Namen nichts verloren, weil dieser als allg. Trennzeichen für die Dateiendung (z.B. ".DWG") benutzt wird. Verzeichnisse mit Sonder- oder gar Leerzeichen lassen sich nach einem Systemfehler (Absturz Windows oder Stromausfall) meist überhaupt nicht mehr öffnen. Auch Microsoft hält sich im Windows-System-Ordner an diese Regeln.

Deshalb gilt:

Auch unter aktuellem Windows 10 sollten Dateinamen und Verzeichnisse keine Sonderzeichen - also keine Umlaute - und auch keine LEERZEICHEN enthalten.

Verwenden Sie z.B. statt dem LEERZEICHEN den Unterstrich "_" und statt einem Punkt den Bindestrich. Nur so stellen Sie sicher, daß Ihre Zeichnungen auch noch nach einem MS-Windows-Update oder Systemwechsel lesbar sind.

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Suche in den weiteren Beiträgen ?

Um nach einer Antwort / Hilfestellung zu suchen, wählen Sie in Ihrem Internet-Browser im Menü unter BEARBEITEN die Funktion: "Seite durchsuchen..." oder SUCHEN... (aktuelle Seite) oder "Auf dieser Seite suchen..." und geben Sie den Suchbegriff ein. Diese Funktion können Sie meist auch mit der Kurztastenkombination STRG + F aufrufen.

 

...zurück zu den
"Top 20" der häufigsten Fragen
 

 

Maßbegrenzungs-Symbol...

Den Block "LTMASS" können Sie zerlegen und umdefinieren, und/oder ihn als
Vorlage für einen eigenen neuen Block z.B. "LTMASS_NEU" benutzen und ihm
so eine andere Farbe und damit auch andere Strichstärke zuordnen - alles weitere
in der Hilfe unter BLOCK. Soll diese Änderung allg. gültig sein, muß sie in der Vor-
laufdatei vorgenommen werden.

 

Maßstab & Plotrahmen...

Die Arbeitsweise ist dieselbe wie am Reissbrett bis auf den Umstand, dass wir 1:1
in CM zeichnen und den Massstab jederzeit im DRUCK ändern können. Vorgegeben
ist als Planumrandung z.B. 1/100 auf A0, wobei auch diese lediglich eine gezeichnete
Planumrandung ist, die Sie ZERLEGEN und nachfolgend EDITIEREN können. Unter
BLOCK PLANZEICHEN finden Sie auch ein Beispiel für A3 1/50 (kat14_22) das Sie
bei 1/100 einfach um den Faktor 2 dehnen. Umrandung und Falzmarken zeichnen Sie
1:1 in CM, also ein Rechteck in der CM-Grösse, die Ihr Drucker bei A3 auch drucken
kann. Die beim gewählten Drucker maximal zulässigen Rahmenmasse entsprechen
dabei der im DRUCK angezeigten "Papier Grösse" - bei A3 ca. 290 x 410 mm.
Vielleicht haben Sie die Planumrandung für ein "besonderes" Element gehalten - sie
ist aber auch nur aus Rechtecken und Linien dem Massstab entsprechend passend
gezeichnet. Lesen Sie dazu unter DATEI PLANUMRANDUNG "Weitere..."

 

Mehrschaliges Mauerwerk...

Mehrschaliges Mauerwerk wird mit den Standard-Funktionen WAND, ÖFFNUNGEN
und anschliessendem OFFSET erstellt. Die Ecken und Anschlüsse können mit den
Befehlen KREUZEN und VERLÄNGERN schnell angepasst werden.

 



Allgemeine Hinweise zur Bild- und Bitmapbearbeitung...
 

Allgemeine Hinweise zur Integration von Bilddateien (Hybridverarbeitung)

Windows-BMP's in S/W sind, weil windows-spezifisch, im Gegensatz zu GIF's
oder JPG's optimal verarbeitbar (z.B. bezüglich fester Dateigrösse). Windows-
BMP's in S/W werden via ObjektEinfügen - Aus Datei erstellen - Verknüpfen
in die Zeichnung eingebunden. Damit können sie via Kontextmenü - Bearbeiten
aktiv aktualisiert und auch gegen farbige BMP's ausgetauscht werden ohne die
DWG zu vergrössern. Die Aktualisierung muss jedesmal nach Öffnen der Zeichnung
erneut aktiv ausgeführt werden.

Im gesamten CAD-Bereich ist die Verwendung von vektorisierten Bitmaps/PDFs
und auf jedem System vorhandenen ISO-Schriften schon wegen der Beschränkungen
des DWG-Formates die bessere Lösung. Windows-Fonts und Bitmap-Bilder sind weder
ISO-konform noch im DWG-Format vorgesehen. Hier ist immer ein Bildbearbeitungs-
Programm die richtige Wahl, z.B. PhotoShop/PaintShopPro/Gimp oder Inkscape.

Inkscape erfüllt alle Anforderungen an eine Vektor-Bildbearbeitung um als als CAD-
Ergänzung zu dienen: Transparenz für Hintergrundbilder, Farbverläufe, Ebenen-
und Layerverwaltung, Vektororientiertes Zeichnen, Programmierbarkeit, Import von
DWG/DXF,HPGL,PDF,BMP und den PDF-Druck. Inkscape finden Sie unter WERKZEUGE...


Bitmap / PDF bearbeiten...

BMP's bis ca. 20MB (unkomprimiert, bei den komprimierten Formaten GIF, TIF
und JPEG entsprechend weniger) können z.B. in einem Malprogramm kopiert
und über die Zwischenablage eingefügt werden - siehe Tip im Menü BEARBEITEN

Tip:

Bei Einfügen via BEARBEITEN OBJEKT EINFÜGEN und dann nur AUS DATEI ERSTELLEN
(bei ERSTELLEN folgt manchmal "Server ausgelastet") kann BMP später via KONTEXT-
MENÜ "Bitmap-Objekt" auch direkt bearbeitet werden UND auch ein Doppelklick startet
dann die Inline-Bearbeitung.

Ein eingefügter Bildrahmen verhindert Probleme mit dem Mausrad-Zoom auf Bitmaps,
die nur via Zwischenablage eingefügt wurden. Dieser Bildrahmen kann als breite weisse
Polylinie zugleich den Windows-Umriss abdecken !

Für eine Hybrid-Verarbeitung, wie z.B. in der Städteplanung, ist Inkscape besser
geeignet (s.Werkzeuge). Unter LTplus sollten Bitmaps, wenn sie nicht nur punktuell
verwendet werden, generell besser in das Vektorformat konvertiert werden - dazu
gibt es unter WERKZEUGE mehrere Möglichkeiten.

PDF's die Vektoren enthalten, können via Import PDF2DXF in das DXF-Format konvertiert
und dann direkt eingelesen und bearbeitet werden. PDF's die keine Vektoren enthalten
liefern hier die Meldung "keine Vektor-Objekte gefunden" dies bedeutet, daß die enthaltene
Bitmap nicht vektorisiert wurde, also nur ein Foto in der PDF enthalten ist. Damit ist ein
Import natürlich sinnlos - siehe Deutsches Architektenblatt 03/10 : CAD-Dienstleister
scannen und vektorisieren, z.B.:   www.einszueins-digital.de , www.jds-sommer.de ,

www.wde-scanservice.de , www.cadpower.eu , www.geo-buero.de , www.mm-wandel.de

Vektorlose PDFs stellen Sie am besten unter Adobe mit 100% dar und nutzen dann das
Screenshot-Werkzeug. In der akt. Version können Sie mit dem PDFcreator aus der vektor-
losen PDF direkt eine hochauflösende BMP erzeugen und diese einfügen (max. 20MB s.o.).

Vektorlose PDFs einfügen:

1. im PDFcreator alle Seiten auf einer A0 in 300dpi BMP drucken

2. in LTplus Werkzeuge Bitmap-Vektorisierung mit Wintopo in DXF umwandeln

3. in LTplus DXF öffnen und als DWG speichern

Einen Scan für z.B. einen Lageplan, am besten in s/w anfertigen, im Malprogramm ausdünnen
und dann als s/w-Bitmap speichern. Jetzt konvertieren Sie die Bitmap in WinTopo (siehe unter
WERKZEUGE Bitmap-Vektorisierung) mit der One-Touch-Vectorisation in das Vektorformat
(DXF). Tip: Optimierung der Vektoren via "Vector - PolylineToStraightLine" mit den Options:
FORCED & 3 DEGREES begradigt die berechneten Plines massiv.

Mit dem PDFcreator-Treiber lassen sich auch hochauflösende Bitmaps erstellen:

1. in den PDFcreator-Einstellungen ein neues Profil definieren, z.B. Bitmap-Plot
2. dann dort unter SPEICHERN als Standardspeicherformat BMP festlegen und diese
3. PDFcreator-Einstellungen speichern

Jetzt können durch Wahl dieses Profils auch Bitmaps mit z.B. 150 DPI erzeugt werden (s.u.).

Empfohlene Viewer sind 'SUMATRA', 'PDF-XChange Viewer' und der 'TextMaker Viewer' den
PDFcreator 32/64bit erhalten Sie auch kostenlos unter: http://www.pdfforge.org/pdfcreator

 

ImageEnabler ?

Früher : HITACHI oder ADeko Raster Image Enabler (http://www.adeko.com.tr/)

1. using a tool like Image Enabler or Adeko Raster or similar: basically this stores the full path
to where the image is located on your disk into the dwg file, plus some extra settings. When
this image needs to be displayed on screen (or printed) then a request is sent to e.g. Image
Enabler to generate an appropriate image for the bitmap file that can be found...

2. using the _INSERTOBJ command (or Insert...Object from the menu) to insert the image as
an OLE object. Basically this means that the image is stored inside the dwg file, in its original
format. The hosting application (e.g. IntelliCad or AutoCad) does not know how to handle it, so
when it needs to be processed, a request is send to the windows operating system to see if an
application is installed on the machine that knows how to handle the image < DEFAULT s.o.

3. using copy/paste or copy/paste special. With this method the bitmap is incorporated in the
dwg file either as a Picture (metafile), a DIB (Device Independent Bitmap) or a Bitmap.
 

Inkscape...

PDFcreator kann PDF, BMP und SVG erzeugen. Inkscape liest SVG als natives Dateiformat
Inkscape kann PDF auch direkt importieren und dann als DXF exportieren und umgekehrt.

 

Malprogramme (Export)...

Wir gehen meist den Weg über den PDF-Druck und erstellen dort entweder PDF oder
hochauflösende BMP - auch das Vektorformat SVG kann hier erzeugt werden - s. oben.

Wenn man mit einem Vektorformat arbeiten möchte, lese man z.B. in Photoshop oder
PSP die DXF direkt ein oder plottet ein Vektorformat wie SVG oder PDF, das dann in
Inkscape (free), auch vektororientiert und damit ohne Auflösungsverluste bearbeitet werden
kann, d.h. Linien können als solche identifiziert und bearbeitet werden. Auch ein Export in
andere Formate ist unter Inkscape möglich.

 

Zoom-Mausrad...

Der Zoom via Mausrad ist in der Voreinstellung auf schrittweises Zoomen um 20% des Bildschirm-
inhaltes eingestellt und zentriert die Zeichnung in 3 Schritten, wenn dabei zugleich die Maus be-
wegt wird. Ist die jeweilige Grafikkarte überfordert oder wird ein dynamisches Zoomen bevorzugt
wählen Sie unter Anzeige-Zoom Mausrad den Windows-Standard oder den Dyn.Echtzeit-Zoom :

Echtzeit-Zoom

Für Echtzeit-Zoom halten Sie CTRL und die LINKE Maustaste gedrückt und bewegen die Maus.
Sollte Ihre Grafikkarte das Fadenkreuz zum Schluß nochmals zeichnen, dann verschwindet
es durch den Befehl 'Neuzeichnen', eine kurze Drehung des Mausrades, oder durch Betätigen einer
Pfeiltaste...

 

Windows - Zwischenablage...

Die Windows-Zwischenablage ist in erster Linie für Rasterdaten (also Bilder), WMF-Vektordaten und
Texte gedacht und geeignet - siehe Windows-Hilfe. Die komplexen CAD-Daten kann Windows schon
aufgrund seiner verringerten Genauigkeit nicht sicher und sauber übertragen. Deshalb nutzt man bei
CAD-Daten statt der Windows-Zwischenablage besser den Im-/Export via DXF und DWG (Blöcke),
und die XRef-Funktion.

AutoCAD LT 2000 - 2012...

Die jeweils aktuellste Installationsanleitung mit den Tips und Workarounds zu AutoCAD LT 2000-2012
gibt es hier auf der AutoCAD-Seite...

In den aktuellen AutoCAD LT Versionen setzen Sie in den AutoCAD LT Voreinstellungen die
EINHEITEN
auf KEINE EINHEITEN (siehe INSUNITS)
. Andernfalls rechnet AutoCAD LT seit 2011
beim Einfügen von Blöcken, wie z.B. der Öffnungs-Symbole, einen gut gemeinten aber leider
unbrauchbaren SkalierFaktor, wie z.B. Zentimeter oder Parsec, ein...

AutoCAD LT 2013 - interessant...

AutoCAD LT 2013 Service Pack 1 - Published date: 2012-Aug-22. Service Pack 1 for AutoCAD
LT 2013 has been temporarily removed due to a newly discovered fatal error. The AutoCAD
team is actively working on resolving this and a new service pack will be posted here as soon
as it is available.
http://usa.autodesk.com/adsk/servlet/ps/dl/item?siteID=123112&id=20327876&linkID=9240818

Autodesk 123D Catch - jetzt TinkerCAD nur als Online-App...

Der Anbieter bietet TinkerCAD momentan kostenlos an. Es soll jedoch später kosten-
pflichtige Accounts geben...

Ansicht (WKS) vs. Ebene (BKS)...

Mit der Funktion Ansicht (WKS) schalten Sie in eine orthogonale Ansicht Ihres Modells.
Möchten Sie dagegen nicht in der Ansicht, sondern z.B. in der Dachfläche Ihres Modells
konstruieren, dann machen Sie diese mit der Funktion Ebene (BKS) zur orthogonalen
Konstruktionsebene.

Ansicht (WKS)

Ebene (BKS)

 

Undo/Redo Funktion...

UNDO/REDO wird ebenso, wie bei allen anderen MS Office Programmen von
Windows selbst verwaltet und funktioniert deshalb auch ähnlich. Schreiben Sie
beispielsweise in MS Word einen Satz und ändern Sie zwischendurch die For-
matierung, dann sehen Sie dasselbe Verhalten sobald Sie ZURÜCK benutzen:
Windows macht auch hier jeden Buchstaben EINZELN rückgängig, d.h. für den
ganzen Satz muss auch hier UNDO/REDO mehrfach gedrückt werden. Da bei
einem CAD-System wie AutoCAD/IntelliCAD die Komplexität der Befehle na-
türlich erheblich grösser als bei einer Textverarbeitung ist, können Sie unter
LTplus den Befehl UNDO/REDO auch mit einem nachfolgenden] ENTER oder
der rechten Maustaste beliebig oft wiederholen. Daneben haben Sie auch immer
die Möglichkeit mit der LTplus-Funktion UndoSicherung wiederherstellen' die
letzte fehlerfreie Sicherung zu laden.

Wenn Ihr Windows stabil läuft und Ihr Grafikkarten-Treiber auf dem neuesten
Stand ist, können Sie das Speichern um ca. 30% beschleunigen, indem Sie in
den Voreinstellungen den Windows XP FastMode einschalten und das Speicher-
intervall für die Undo-Sicherungen auf 0 setzen (dadurch werden keine *.un$
und *.bac Sicherungsdateien mehr angelegt).

Da ein CAD-System erheblich komplexere Befehle als eine schlichte
Textverarbeitung benötigt, können Sie hier den Undo-Befehl mit ENTER
wiederholen, statt das Icon erneut zu drücken.
Damit können Sie auch sehr
schnell die komplexen CAD-Befehlsfolgen rückgängig machen. Durch wieder-
holtes Drücken des Undo-Icons wird dagegen nur 1 Befehl rückgängig gemacht.

Tip !

Es werden verschiedene Sicherungsdateien der Zeichnung angelegt:

ø Zeichnung.dwg - Original
ø Zeichnung.bac - opt. Backup beim Speichern
ø Zeichnung.bak - Backup der Automatischen Sicherung
ø Zeichnung.sv$ - opt. Automatische Sicherung alle ? Minuten
ø Zeichnung.un$ - opt. UndoSicherungsdatei bei Fehler im Undo
ø Zeichnung.un* - opt. UndoSicherungsdatei, wird angelegt wenn die
letzte aktive oder autom. Sicherung länger, als das eingestellte Intervall
zurückliegt, d.h. aktives Speichern (PAUSE) verhindert das automatische
Speichern.

Die optionalen Sicherungen werden durch Eingabe des Wertes 0 für
das Speicherintervall in den LTplus-Voreinstellungen abgeschaltet.

ø Mit der Funktion 'UndoSicherung wiederherstellen', werden alle zum
Projekt gehörenden Dateien in das Verzeichnis 'LTplus/Cache/' kopiert.
Die UndoSicherungen sind von unten nach oben, nach Datum und Uhr-
zeit sortiert. Nach dem Öffnen der gewünschten Sicherung, speichern
Sie die Zeichnung anschliessend unter neuem Namen.

ø 'Löschen ALLER UndoSicherungen' löscht alle Sicherungsdateien im
Verzeichnis der aktuell geöffneten Zeichnung (Projektverzeichnis).

 

Dateigrösse - Optimierung

Wenn das Bereinigen der Zeichnung und das Frieren unbenötigter Elemente nicht mehr
ausreichen, können Zeichnungen auch aufgeteilt werden. In der Praxis hat sich in unseren
Büros gezeigt, daß die Darstellungsgeschwindigkeit (Bildschirmaufbau) bis zu einer Zeich-
nungsgrösse von ca. 10 MB bzw. ca. 100.000 Elemente völlig ausreichend ist. Dies ent-
spricht z.B. der Werkplanung Geschosswohnungsbau mit 6 WE oder der Genehmigungs-
planung für ein 140 Betten Hotel inkl. 3D-Modell (s. Demo).



Allgemeine Hinweise zum Zeichnungsaustausch...
 
 

Der Zeichnungsaustausch ist grundsätzlich unter allen CAD-Systemen problematisch, weil Informationen hier immer lediglich interpretiert und nicht 1:1 übernommen werden. Dies gilt z.B. auch für den Dateiaustausch zwischen einem puren AutoCAD und einem AutoCAD mit zusätzlicher Architektur-Applikation.

Die mit LTplus gespeicherten Zeichnungen sind aber auch ohne LTplus, unter jedem anderen DWG-DXF-kompatiblen Programm, ohne Einschränkungen les- und bearbeitbar. Das Einlesen von unverschlüsselten DWG- oder DXF-Dateien sollte für die allermeisten Programme möglich sein, weil praktisch alle namhaften Anbieter in der openDWG-Alliance vertreten sind. Mit LTplus erstellte Zeichnungen und auch Zeichnungen, die in LTplus importiert wurden, lassen sich von jedem anderen DWG-kompatiblen Programm verlustfrei einlesen und weiterbearbeiten. D.h., daß alle in LTplus dargestellten Informationen auch im Zielprogramm am Bildschirm erscheinen werden, wenn auch z.T. in anderer Darstellung.

Das von LTplus erzeugte Datenformat ist offen zugänglich und damit zukunftssicher, weil die erzeugten Zeichnungen mit der Lizenz der openDWG-Alliance als echte allgemein einlesbare DWG/DXF-Dateien gespeichert werden. Anders als dies mittlerweile bei AutoCAD/LT selbst der Fall ist, wo entgegen den Anwenderbedürfnissen die Zeichnungen in einem proprietären und verschlüsselten Format gespeichert werden, das ohne die entsprechende Applikation (z.B. Architectural Desktop) selbst von AutoCAD/LT nicht mehr verlustfrei eingelesen werden kann, oder sogar immer die jeweils aktuellste AutoCAD/LT-Version fordert. AutoCAD/LT-Dateien werden beispielsweise seit 2004 in einem proprietären verschlüsselten DWG-Dateiformat gespeichert, das auch unter AutoCAD zu schweren Abstürzen mit Datenverlust ("ERROR--buffer overrun") führt - oder einfach mangels aktueller AutoCAD/LT-Version nicht geöffnet wird. Dieses Vorgehen eines kommerziellen Anbieters wendet sich gegen die Bedürfnisse der Anwender, weil es den Datenaustausch innerhalb und zwischen Architektur-/Ingenieur-Büros erschwert und teilweise sogar unmöglich macht. Deshalb ist LTplus mit Konvertern ausgestattet, die das unkomplizierte Einlesen auch dieser, von Autodesk Inc. wohl rein aus Marketingüberlegungen heraus, verschlüsselten Dateien sicherstellen. Sie können die Dateien mit den Konvertern in das zukunftssichere - weil unverschlüsselte - DWG 2000/14 Format übersetzen und weiterbearbeiten.

AutoCAD Dateiversionen AC...

AC 1027 2013
AC 1024 2010
AC 1021 2007
AC 1018 2004
AC 1015 2000 < ab dieser Version sollte konvertiert werden, weil evtl. verschlüsselt...
AC 1014 r14
AC 1009 r11/12
AC 1006 r10
AC 1002 r2

Tip:

Wer also DWGs von Kollegen nur einlesen und weiterverarbeiten möchte, wird hier auch bei LTplus keine Probleme bekommen. Wer aber als Dienstleister Zeichnungen lediglich editiert und dann an seinen Auftraggeber wieder im jeweiligen Zeichnungsformat zurückschicken muß, sollte besser den Kauf des vom Auftraggeber verwendeten Programms ins Auge fassen, besonders wenn dieser 100%-ige Kompatibilität zu seinem Programm voraussetzt, die über eine reine DWG-Kompatibilität weit hinausgeht.

Lade Bild...

Mit dem kostenlosen TrueView von Autodesk lassen sich alle LTplus-Zeichnungen in 100%-ige AutoCAD-Zeichnungen umwandeln - dies natürlich auch in umgekehrter Richtung: Autodesk® DWG TrueView™ finden Sie unter www.autodesk.de

TrueView Convert to R14 :

1. TrueView starten ohne eine Datei zu öffnen

2. DWGConvert aufrufen und hier :

3. AddFile :
hier die zu konvertierende Datei eintragen

4. ConversionSetups :
hier basierend auf ConvertTo2004(In-place) via NEW
ein neues Setup erstellen, das dann immer wieder
benutzt werden kann - JPG im Anhang.

5. Im neuen Setup den Namen ändern auf z.B. ConvertTo14
und als FileFormat AutoCAD R14... einstellen

6. Mit Convert wird dann die Datei gesichert (bak) und
eine R14-Datei gleichen Namens gespeichert.

 

TrueView HiddenLineRemoval - Verdeckte Darstellung :
 

Sie können unter TrueView im erweiterten Plotmenü (Pfeil rechts unten neben Hilfe)
eine Darstellung im HiddenLine-Modus einstellen (je nach Version heisst dies z.B.
Legacy Hidden) und diese am besten mit dem PDFcreator in eine PDF drucken.

Dann konvertieren Sie die PDF unter LTplus mit Import PDF2DXF in eine DXF, öffnen
sie, speichern sie als DWG und fügen diese DWG in eine beliebige Zeichnung ein.
 



Fremdzeichnung bearbeiten vs. Marketingüberlegungen...
 

Eine fremde Zeichnung muß man ggf. kalibrieren = skalieren (Dehnen). Wenn diese z.B. in
Metern erstellt wurde, muß mit dem Faktor 100 (für 100 cm = 1 Meter) skaliert werden. Andern-
falls sind die Maßketten und ähnliches proportional zu groß - diesen Ablauf automatisiert die
LTplus-Funktion : Zeichnungs-Maßstab setzen (Kalibrieren)

Was ist aber der Grund, wenn In einer importierten Fremdzeichnung einzelne Elemente wie z.B.
Texte nicht editierbar sind ?

Dies tritt auch unter purem AutoCAD/LT auf, weil diese Elemente mit einer sog. ARX-Applikation
erstellt wurden. Diese Proxy-Elemente können dann zwar angezeigt aber nicht geändert werden,
weil das entsprechende kostenpflichtige AutoCAD-Zusatzprogramm fehlt - Autodesk Marketing...

Auch, oder gerade, bei anderen hochpreisigen CAD-Systemen wie z.B. AllPlan,
ArchiCAD, VectorWorks, u.ä., ist ein verlustfreier Datenaustausch unter diesen
Systemen nicht möglich - oder vom Marketing auch nicht erwünscht...

In aktuellen Versionen verhindern kommerzielle Anbieter mittlerweile sogar die Bearbeit-
ung mit älteren Versionen ihrer eigenen Programme um auch das weiterbearbeitende
Büro zu einem Update/Upgrade zu zwingen.

Die mit LTplus gespeicherten Zeichnungen sind dagegen auch ohne LTplus,
unter jedem anderen DWG-DXF-kompatiblen Programm, ohne Einschränkungen
les- und bearbeitbar.

Das Einlesen von unverschlüsselten DWG- oder DXF-Dateien sollte für die aller-
meisten Programme möglich sein, weil praktisch alle namhaften Anbieter in der
openDWG-Alliance vertreten sind.


Hintergründe

Bei der Konvertierung versucht LTplus alle Proxies in allgemein lesbare Zeichnungselemente
umzuwandeln. Dennoch kommt es vor, daß unter bestimmten Voraussetzungen ein Element
zunächst nicht editierbar ist - dazu ein Beispiel :

Die Original-Zeichnung wurde mit Autodesk Civil 3D und Autodesks Architectural Desktop 2007
erstellt, d.h. daß sie zu 100% auch nur zu diesen Programmen kompatibel und verlustfrei bear-
beitbar ist. Hier braucht man mittlerweile einiges an Erfahrung um die vom jeweiligen Hersteller
gewollten Einschränkungen bei der Konvertierung zu überwinden. Jeder will hier sein jeweiliges
Produkt zur Bearbeitung erzwingen/verkaufen - s. unsere Tips z.B. im Datei-Menü und in der
Hilfe bezügl. Konvertierung, CAD-Grundlagen...

Im gesamten CAD-Bereich ist die Verwendung von vektorisierten Bitmaps/PDFs
und auf jedem System vorhandenen ISO-Schriften schon wegen der Beschränkungen
des DWG-Formates die bessere Lösung. Windows-Fonts und Bitmap-Bilder sind weder
ISO-konform noch im DWG-Format vorgesehen. Hier ist immer ein Bildbearbeitungs-
Programm die richtige Wahl, z.B. PhotoShop/PaintShopPro/Gimp oder Inkscape.

Verwendet werden oft nicht genormte Schrifttypen wie z.B. Arial-TTF (also eine proportionale
Windows-Schrift statt einer genormten ISO-Schrift), oder Schriften die nur auf dem Quellrechner
vorhanden waren. Ersetzt man z.B. einen STYLE1 durch den allgemein gültigen Stil Roman_S
sind auch solche Texte sofort editierbar. Man muß also nur den Textstil allgemein via EIGEN-
SCHAFTEN ÄNDERN selektieren: _all + ENTER (der Parameter _all selektiert alle sichtbaren
Elemente, also auch die geschützten) vom falschen STYLE1 zum normgerechten Roman_S
ändern.

Alternativ kann man hier auch alle Texte/Mtext oder den entsprechenden TextStil mit dem Filter
im Menü Funktion auswählen oder einfach alle Texte mit einem Klick auf normgerechte ISO-Stile
ändern: Menü SCH/TXT/BEM - TEXT - STIL - RÜCKSETZEN auf ISO-STANDARD (LTplus)...

Bei Texten in Blöcken muß man diese natürlich generell zur Bearbeitung zerlegen.

Wenn man aber nicht nur noch als abhängiger Dienstleister, sondern selbstständig als Architekt
tätig ist, ist es meist effektiver auf einem neuen Layer eine eigene Beschriftung zu erstellen, d.h.
derartige Quellzeichnungen nur additiv mit eigenen Bürowissen auf eigenen Layern zu ergänzen,
die widersprechenden veralteten Layer abzuschalten und die resultierende Zeichnung dann als
PDF und, wenn gefordert auch die DWG genau so, an den jeweiligen Auftraggeber zu schicken.

Beim Dateiaustausch mit dem Statiker wiederum beschränkt man sich auf die relevanten Zeichn-
ungselemente, d.h. Schraffuren, Texte und Bemassungen sind hier meist irrelevant und werden
sowieso von jedem CAD-Programm anders erstellt bzw. interpretiert.

Erhält man als Architekt fremde Zeichnungen als Grundlage eigener Leistungen, sind ebenfalls
Schraffuren, Texte und Bemassungen irrelevant, da diese dem eigenen Entwurf folgend meist
frühzeitig obsolet werden. Auch hier wird man also die zugelieferten Zeichnungen ausdünnen
und nur relevante Zeichnungselemente in die eigenen Pläne übernehmen.

Zur rechtlichen Absicherung sind generell PDF-Plots empfohlen, weil diese anders als DWGs
nachträglich kaum noch verfälscht werden können.

Fazit

Das Vorgehen der kommerziellen Anbieter wendet sich gegen die Bedürfnisse der Anwender,
weil es den Datenaustausch innerhalb und zwischen Architektur-/Ingenieur-Büros erschwert.

Mit etwas Erfahrung und Logik kommt man bei der Analyse und Konvertierung noch immer am
weitesten, weil viele Zulieferer/Fremdbearbeiter oft selbst nicht genau wissen, was Ihre jeweilige
Applikation so alles an Marketing-Gags einbaut, um eine unabhängige Weiterverarbeitung zu
behindern.

Im Zweifelsfall sind geschützte Dateiinhalte immer auch schnell neu erstellt - was man selbst ge-
macht hat ist dann auch eine eigene, geprüfte und nur damit auch eine honorarfähige Leistung :)



Fehlerhafte, verschlüsselte Zeichnung reparieren und weiterbearbeiten...
 

Fehlerhafte und/oder verschlüsselte Dateien inkl. ADT Acis/Proxies kann man mit LTplus allein
(ohne Verwendung von AutoCAD, TrueDWG) reparieren. Der einfachste Weg ist das Einfügen
der Datei via Blockmenü: BLOCK DATEI EINFÜGEN

Bei zugleich AutoCAD-verschlüsselten DWGs bleiben noch zwei weitere Varianten. Ideal ist
hier meist : IMPORT > IMPORTIERE VERSCHLÜSSELTE R.2006 DWG und es geht auch
                 IMPORT > DWG/DXF Konverter...

Um möglicherweise gefährliche ActiveX- oder einfach überflüssige unsichtbare Elemente zu
entfernen kann die Datei dann auch noch mit DATEI EXPORT OBJEKTE IN NEUE DATEI
bereinigt und verkleinert werden...

 

Installation im Netzwerk...

Die nachfolgenden Hinweise richten sich an Netzwerkadministratoren ebenso wie an
interessierte Anwender, die in Netzwerkumgebungen arbeiten. Nur das Setup muß
LOKAL auf jedem Arbeitsplatzrechner und jeweils mit Lese-/Schreib-Berech-
tigung oder Administrator-Rechten durchgeführt werden.
Die anschliessende
Nutzung mit sinnvoll eingeschränkten Benutzerrechten ist möglich. Zur schnelleren
Installation in grossen Netzwerken richten Sie unter Windows eine Netzwerkfrei-
gabe
ein. Die Benutzer können dann das Setup-Programm lokal über ein Verknüpf-
ungssymbol aufrufen. Dieses Symbol erstellen Sie selbst und geben es für die Anzahl
der erworbenen Lizenzen frei. Das Programm wird dann lokal auf den Computern der
Benutzer installiert, und es wird ein Programm-Symbol auf deren Desktops angezeigt.
Zusätzliche Programme können dann ggf. über Menüpunkte in LTplus nach installiert
werden. Anmerkung: Benutzer benötigen Leseberechtigung, um auf die Netzwerkfrei-
gabe zugreifen zu können, sowie Lese-/Schreib-Berechtigung auf der jeweiligen Arbeits-
station.

 

Das Programm kann mit und ohne Administrator-Rechte installiert und genutzt werden. Installieren Sie das Programm lokal auf dem jeweiligen Arbeitsplatzrechner im Benutzerprofil des späteren Anwenders. Das Setup müssen Sie, nur wenn die Anwenderrechte eingeschränkt sind ggf. "Als Administrator ausführen", dies aber angemeldet als Anwender/Benutzer im später genutzten Anwender-Profil/Account (also nicht als Administrator im Administrator-Profil/Account). Andernfalls werden die benötigten Registryeinträge, die Programmgruppe und die Icons nur im Administrator-Profil erstellt, d.h. deutsche Menüs und Werkzeugkästen werden nur dort angezeigt, weil die entsprechenden Registryeinträge im Anwenderprofil fehlen. Die Anwenderrechte müssen selbstverständlich Lese- und Schreibberechtigungen umfassen.

Das Setup in einem Benutzerkonto (User-Account) "Als Administrator ausführen" bedeutet, daß Sie LTplus dort auch später als "Als Administrator ausführen" möchten, andernfalls ist im jeweiligen Benutzerkonto (User-Account) zumindest 1x der Befehl "!_LTplus NEU starten..." in der LTplus-Programmgruppe (siehe Startmenü) nötig um LTplus auch im jeweiligen Benutzerkonto (User-Account)  vollständig zu initialisieren. Andernfalls werden die benötigten Registryeinträge, die Programmgruppe und die Icons nur im Administrator-Profil erstellt, d.h. deutsche Menüs und Werkzeugkästen werden nur dort angezeigt, weil die entsprechenden Registryeinträge im Anwenderprofil fehlen. Professionelle Administratoren können die Initialisierung auch mit der "#_LTinit2.bat" im LTplus-Hauptverzeichnis erledigen. Direkt in LTplus erledigt man die Aufgabe am schnellsten, wenn man mit dem Befehl: _script im LTplus-Hauptverzeichnisdas das Skript "ltsetup.scr" ausführt - siehe dazu auch im Setup und in der Windows-Programmgruppe: Installation-Kurzanleitung.pdf und NETZWERK.PDF

Kommt beim Starten von LTplus erneut z.B. die Setup-Meldung (PDF) zu Windows oder ist die Programmoberfläche nur englisch, ist dies der 1. Start in diesem Benutzerkonto, d.h. LTplus wurde ursprünglich unter einem anderen Account installiert. In diesem Fall sollten Sie LTplus in diesem Benutzerkonto nochmals installieren um auch hier die Programmgruppe und das Desktop-Icon zu erhalten. Lesen Sie dazu auch die Hinweise in der Installationsdatei NETZWERK.PDF

Sie benötigen Lese- und Schreibberechtigung im LTplus-Verzeichnis, andernfalls kann LTplus nicht funktionieren. Zur Überprüfung kopieren oder speichern Sie eine beliebige Datei in das LTplus-Verzeichnis, also z.B. C:\LTplusCAD. Wird der Zugriff verweigert haben Sie keine Schreibberechtigung für dieses Verzeichnis oder Laufwerk. Dann müssen Sie oder der Administrator z.B. nur eine Freigabe erstellen. Meldet Windows bei einer Beispielzeichnung, daß diese bereits geöffnet ist und deshalb nicht bearbeitet werden kann, deutet dies daraufhin, daß LTplus gleichzeitig in einem anderen Benutzerkonto geöffnet ist. Sie sollten also alle nicht benötigten Konten abmelden bzw. schliessen. Der unter Windows "vorinstallierte" Gast-Account ist sehr unzuverlässig, weil er häufig nicht angemeldet werden kann (Microsoft-Fehler: "Kann Benutzerprofil-Dienst nicht starten...").

Installieren Sie LTplus oder AutoCAD auf keinen Fall in das Windows-Unterverzeichnis C:\Programme oder C:\Program Files, sondern in ein beliebiges anderes Verzeichnis, z.B. wie vorgegeben in C:\LTplusCAD - Grund ist ein Fehler in der Vista, Win7/8 Benutzerkontensteuerung. Wurde LTplus oder AutoCAD in \Programme oder seinem englischen Pendant \Program Files installiert muss LTplus selbst im Administrator-Konto "Als Administrator ausgeführt" werden, weil die beiden Verzeichnisse andernfalls von Windows gesperrt werden (siehe Microsoft Support zum sog. ProgramFile-Bug von Windows 7/8/8.1 im WWW). In den Windows-Unterverzeichnissen funktionieren ohne Administrator-Berechtigung oft nicht einmal Programmfunktionen wie das ÖFFNEN von Dateien. In C:\LTplusCAD und jedem anderen Verzeichnis arbeitet LTplus auch ohne Administrator-Rechte problemlos - es gibt auch keinen Grund ein erheblich teureres Programm, wie z.B. Ihr AutoCAD, in ein Unterverzeichnis des 29.-€ Windows 8.1 zu packen.

Bei der INSTALLATION melden Sie also alle nicht benötigten Benutzer auf dem Rechner ab und installieren LTplus erst dann, ohne die Windows-Option "Als Administrator ausführen", im gewünschten Benutzerkonto, in das Verzeichnis C:\LTplusCAD und alles wird ohne Probleme funktionieren.

LTplus kann auch mit eingeschränkten Benutzerrechten betrieben werden. Man kann
das Programm z.B. sogar vom Server auf die lokalen Rechner kopieren und LTplus
dort mit dem Batch-File "#_LTinit.bat" im Hauptordner, für den lokalen Anwender ini-
tialisieren. Mit der Batch-Datei wird automatisch am jeweiligen Arbeitsplatz LTplus
gestartet und unter LTplus der Befehl "_script ltsetup.scr" ausgeführt. Damit werden
z.B. die deutschen Menüs und Werkzeugkästen erstmalig geladen und gespeichert.
Es muß dann nur noch ein Desktop-Icon manuell angelegt werden. Diese Vorgehens-
weise wird von Administratoren bei der Installation in grossen Netzwerken angewandt.
Diese lokale Initialisierung ohne lokales Ausführen des Setups kann auch mit dem
Icon "!_LTplus NEU starten..." in der LTplus-Programmgruppe (sofern vorhanden) ge-
startet werden. Sind die deutschen Menüs und Werkzeugkästen erst einmal geladen
und gespeichert, wird das Programm zukünftig nur noch mit dem "LTplus architektur"
Standard-Icon gestartet. D.h.
nach der Installation wählen Sie nur beim ersten Start
von LTplus in der Programmgruppe "LTplus-..." den Eintrag: "
! LTplus neu starten..."

Der XP SP3/Vista/Windows 7-Bug wird am saubersten umgangen, indem man
NICHT in das Windows-Verzeichnis \Programme installiert, sondern in ein be-
liebiges anderes Verzeichnis, wie z.B. C:\LTplusCAD (wie bei unserem Setup
bereits vorgegeben). Das LTplus-Verzeichnis und seine Unterverzeichnisse
sollten dann dem lokalen Benutzer uneingeschränkt zum Lesen/Schreiben
zur Verfügung stehen. Andernfalls können die Programme nicht mehr fehler-
frei ausgeführt werden, weil Windows sie hindert Anwenderdaten z.B. in einer
*.ini zu speichern oder überhaupt Daten dort z.B. in einem Projektverzeichnis
abzulegen.

Natürlich kann das vorgegebene Verzeichnis beliebig umbenannt oder auf eine andere
Partition gesetzt werden. Sie können Programme, die auch noch xp-kompatibel sind,
d.h. wie unser LTplus auch weiterhin unter allen Windows-Varianten laufen, auch in
beliebige Unterverzeichnisse installieren, wie z.B.: D:\Applikationen\LTplusCAD. Sie
sollten Ihre mehrere tausend Euro teuren Programme, aber eben NICHT in das Micro-
soft-Unterverzeichnis C:\Programme oder C:\Program Files von Vista/Windows 7 insta-
llieren. Der aktuelle Strassenpreis von Windows 7 Pro beläuft sich schliesslich auf ge-
rademal 100.- €. Die Version Windows 7 Starter wird bereits für 15.- € in den Markt ge-
drückt...

s.a.: XP SP3/Vista/Windows 7-Bug & Windows XP ServicePack 3

Die "Kurzanleitung zur Installation.pdf" und die Hinweise für Netzwerkadministratoren
"Netzwerk.pdf" und Vista "Vista.pdf" finden Sie im Hauptverzeichnis, dem jeweiligen
Download.zip und im LTplus-Hauptverzeichnis auf Ihrer Festplatte als PDFs.
 

Arbeit im Netzwerk...

Das Windows-Netzwerk ist meist zu langsam, deshalb sollte besser auf dem lokalen Rechner
gearbeitet werden, d.h. der Server wird nur zur Sicherung benutzt. Deshalb zeigt LTplus den
folgenden Hinweis, wenn Zeichnungen direkt auf einem langsamen Server geöffnet werden:

Schneller geht es wenn der Netzwerkordner als virtuelles Laufwerk eingebunden wird, d.h. daß
Windows das Sichern im Hintergrund ausführt und damit erheblich schneller (der Hinweis ent-
fällt dann natürlich).

Natürlich sind auch Datenträger wie beschreibbare CDs/DVDs und USB-Datensticks zu langsam
oder können nur eingeschränkt beschreibbar sein. Deshalb sollten die Daten zur Bearbeitung
lokal auf der HD des Rechners bearbeitet werden.

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LTplus ist eine Windows-Standardanwendung

LTplus ist systemnah programmiert, d.h. statt das Rad neu zu erfinden, wird auf Funktionen des
Betriebssystems zurückgegriffen. Damit bleibt LTplus schlank und aktuell (LT =LeanTechnology).

Ist das Betriebssystem "gesund" wird auch LTplus keine Probleme machen. Andererseits deuten
Probleme dann auf einen Rechner mit Hardwareproblemen, Netzwerkeinschränkungen oder allg.
Windows-Problemen hin. Es kann z.B. ein "überladenes" Windows vorliegen, das zuviele schäd-
liche Autoruns startet, d.h. zuviele unnötige Programme im Tray ausführt.

** LTplus basiert auf dem CAD-Kern der IntelliCAD-2000-CAD-Engine. Diese wurde von der Visio-
Corporation, dem grössten Hersteller von Grafik-Software, vertrieben und mit der Non-Profit-Orga-
nisation ITC (IntelliCAD Technology Consortium) zunächst bis 2001 als OpenSource ins Netz
gestellt. Visio wurde mittlerweile von Microsoft übernommen und firmiert nun als Microsoft's Visio-
Division.

 

Windows XP ServicePack 3

Das SP3 rüstet das Feature Network Access Protection (NAP) nach, mit dem Netzwerkadmin-
istratoren verhindern können, dass sich Rechner ohne aktuelle Sicherheitsupdates und Antiviren-
software ins Firmennetz einwählen, d.h. die Netzwerkberechtigungen werden in diesem Falle ein-
geschränkt, z.B. sind dann nur noch eingeschränkte Schreibzugriffe möglich.

Überprüfen Sie deshalb alle Netzwerk-Berechtigungen in "Freigabe" und "Sicherheit"...

Auch gibt es leider Probleme mit spezieller Software oder Grafiktreibern - hier ist scheinbar
NVIDIA z.Zt. am stärksten betroffen, also als erstes nach aktuellen Treibern suchen !

s.a.: Windows XP ServicePack 3 Bugs


Fazit:

Das ServicePack 3 bringt keinerlei Vorteile, schon garnicht bei der Sicherheit, weil das weiter-
hin grösste Sicherheitsproblem im MS-InternetExplorer liegt. Mit dem SP 3 versucht Microsoft
wohl eher vergeblich die Einbindung von Windows XP in diesbezüglich ebenso unsichere Vista-
und Win7 Netzwerke zu ermöglichen.

 

Never touch a running system...

Das Windows ServicePack 3 benötigt mittlerweile (Stand 02/2010) über 70 Mb zusätzlicher Bug-
fixes um zu laufen. Das Betriebssystem wird bei automatischen Updates fast täglich "ge-fixt",
also grundliegend verändert.

Funktioniert alles, sollte man vielleicht die "Automatische Aktualisierung" abschalten, damit das
Betriebssystem nicht plötzlich aufgrund eines fehlerhaften Bug-Fixes plötzlich nicht mehr ver-
nünftig arbeitet...

s.a.: Windows XP ServicePack 3 Bugs

 

Fehlerhafte Benutzerkontensteuerung (UAC) unter Vista / Windows 7

Sowohl icad.exe als auch LTplus.exe laufen ebenso wie setup.exe und !_LTplus_Neu_starten
problemlos durch (nur z.B. explor3D startet dann nicht). Erst wenn icad.exe oder LTplus.exe
als Administrator ausgeführt wird, kommt die unsinnige Nachfrage der UAC (dafür läuft dann
aber z.B. explor3D !). 

 

Beim Schliessen eines Programmes unter Vista / Windows 7 taucht die
Fehlermeldung "IntelliCad 2000 Application funktioniert nicht mehr" auf.

Dies liegt an der Zähigkeit von Vista/Windows 7. IntelliCAD schreibt lediglich ein paar Werte in
seine Voreinstellungen und wartet dann auf Vollzugsmeldung von Vista/Windows 7 - da diese oft
sehr lange ausbleibt, beendet sich IntelliCAD selbst. Dies wird von Vista/Windows 7, wie vieles
andere auch, fälschlicherweise als Programm-Problem interpretiert, hat aber keinerlei Auswirkung
und kommt nach einigen Tagen auch nicht mehr vor...

 

Vista / Windows 7 - Ausblick...

Nach der Installation lädt Vista/Windows 7 täglich und automatisch, vermeintlich wichtige Patches
von Microsoft auf Ihren Rechner. Dies tut es ungefragt und auf Ihr Risiko. So werden laufend ganze
Netzwerke lahmgelegt, weil Microsoft mit einem solchen Patch den einen Fehler beseitigen möchte,
dabei aber meist einen neuen weit grösseren einbaut...

Nun hat Microsoft auch wieder den Support für Windows XP verlängert, dieses weiterhin für die billigen
aktuellen Netbooks ( langsame Mini-Notebooks ) empfohlen und weitere ServicePacks für Anfang 2010
angekündigt...

 

Vista / Windows 7 64bit ?

Wenn wir schon von Vista / Windows 7 im allgemeinen abraten, dann umso
mehr von den 64bit-Versionen, zumal hier nicht einmal Microsoft selbst in der
Lage scheint ein ServicePack und passende/fehlende Gerätetreiber zu pro-
grammieren und auch namhafte Programme (MS-Office, AutoCAD,...) erhebliche
Probleme mit dieser Baustelle haben...

Unter 64bit gilt folgendes:

1. Kopieren Sie Ihre CD auf Ihre Festplatte bevor Sie mit der Installation beginnen. Vista
und auch Windows 7 ist beim Lesen und Schreiben grösserer Datenmengen von CD/DVD
extrem langsam, sodaß ein Installationsprogramme (SETUP) und auch das Betriebssystem
selbst häufig Daten-Lese-Fehler vermuten wo gar keine sind.

2. Das Setup-Programm sollte im Kompatibilitätsmodus gestartet werden, weil Vista
und auch Windows 7 nur von Microsoft zertifizierte allerneuste Programme im 64bit-Modus
startet (also nicht einmal das hauseigene MS-Office)

3. Sollte auch dies nicht zum gewünschten Erfolg führen, weil Microsoft wiedermal ein unaus-
gereiftes  64bit-ServicePack auf Ihrem Rechner installiert hat umgehen Sie das Problem indem
Sie LTplus auf einem XP-Rechner installieren, das LTplus-Verzeichnis dann via Netzwerk oder
DVD auf den Vista/Win7-Rechner übertragen und dann im LTplus-Verzeichnis die #_LTinit.bat
starten. Diese initialisiert LTplus - es muß dann nur noch ein Desktop-Icon manuell angelegt
werden. Diese Vorgehensweise empfiehlt sich auch bei der Installation in grossen Netzwerken
allgemein.

Aber lassen Sie lieber die Finger von Vista / Windows 7 64bit , es hat keinerlei Vorteile
gegenüber der erprobten 32-bit-Technologie und bringt nur signifikante Nachteile be-
züglich z.B. Geräte-Treibern, 16/32bit Software im allgemeinen...

 

"Die Hilfe für dieses Programm wurde in einem Windows-Hilfeformat er-
stellt, das in früheren Versionen von Windows verwendet wurde. Es wird
in Windows Vista / Windows 7 nicht unterstützt."

Hier verhält es sich so, daß Microsoft den Umstieg auf CHM-Hilfedateien erzwingen wollte. Wenn
Sie die Meldung weiterlesen erfahren Sie, daß Microsoft die fehlende WINHLP32 mittlerweile wieder
zum Download anbietet...

 

Apple-Mac-Version...

LTplus läuft unter Windows (und bei ausreichender Erfahrung mit Linux, auch unter Ubuntu-Wine, s.u.
Ubuntu hier im Forum), eine spezielle Mac-Version ist nicht notwendig:
LTplus @  Apple ® MacOS X.

In VMs und DualBoot-Systemen ( Apple Bootcamp & Linux Grub ) läuft LTplus auch mit Apple
MacOS X und Linux wie unter  Windows gewohnt. Empfehlenswert ist hier aber das günstige
CrossOver
( für ca. 40.-€ ), weil Sie damit LTplus und viele andere Windows-Programme auch
ohne eine Windows-Lizenz direkt
unter Apple MacOS X nutzen können.

s.a.:

http://www.macwelt.de/artikel/_News/349435/windows_auf_dem_mac_iii_vm_ware_fusion_installieren/1

http://www.macwelt.de/artikel/_News/349483/windows_auf_dem_mac_iv_windows_programme_mit_crossover_nutzen/1

 

STRECKEN vs. BEWEGEN...

Bei punktierten/gestrichelten Linien, also non-continuous Linien, kann es vorkommen, dass
das STRECKEN dieser Linien stattdessen zum BEWEGEN führt. Um dies zu umgehen wird
entweder vorher temporär in einen anderen/durchgezogenenen Linientyp umgewandelt oder
wir TRIMMEN die Linien im 2. Schritt - dies funktioniert natürlich auch mit den GRIFFEN...

 

PUNKTWOLKE verarbeiten...

Die in LTplus enthaltenen Tools openFX und MeshLab importieren Punktwolken (Pointclouds)
z.B. im Format STL/PLY. Damit können auch PointClouds an LTplus übergeben werden.

s.a. MeshLab:

MeshLab allows also to directly import the point clouds reconstructed using Photosynth to further
process and reconstruction. Photosynth is a software application from Microsoft Live Labs and the
University of Washington that analyzes digital photographs and generates a three-dimensional model
of the photos and a point cloud of a photographed object ---> http://www.photosynth.net/...

Eigene Werkzeugkästen/Icons erstellen...

>>> Sie können z.B. ein Makro erstellen, das den Dateinamen einfügt:
 
1. Befehl TEXT
2. Variable übergeben:
Text eingeben, ENTER für neue Zeile bzw. beenden: (getvar "dwgname")
 
ergibt als Makro-Befehl für das Icon:
'_text;\;;(getvar "dwgname")
 
In der Entwickler-Hilfe finden Sie alles weitere...
 
 
>>> Ein Icon legen Sie so an:
 
"Hilfspunkt mit Bezug" als neues Icon in Werkzeugleiste einfügen
 
1. ANPASSEN
 
2. unter MENÜ den passenden Befehl suchen:
^C^C^C(ltp_f_laysperr_aus_transp);^C^C^CHilfspunkt
 
3. unter TOOLBAR ein möglichst unbenutztes Icon auf die
Zeichenfläche ziehen - dadurch wird ein neuer Toolbar
generiert
 
4. jetzt den Befehl dieses Icons ändern zu:
^C^C^C(ltp_f_laysperr_aus_transp);^C^C^CHilfspunkt
 
5. mit OK bestätigen
 
6. den neuen Toolbar mit dem Icon an gewünschter Stelle
platzieren/andocken
 
PS: Wenn Sie den Experten-Weg über den Editor gehen, müssen Sie
unter Voreinstellungen-Programmierung-Menü/Toolbar ersetzen

 

Eigene Werkzeugkästen sichern...

Eigene Toolbars (Werkzeugkästen) und eigene Menüs erstellt man, wie in der Entwicklerhilfe
beschrieben, gleich in einer eigenen MNU, die man dann einfach hinzuladen kann. Noch
besser ist es allgemein relevante Erweiterungen/Vorschläge direkt an die Hotline zu schicken.
Diese werden dann in künftige Versionen gleich eingebaut...

Die Toolbars (Werkzeugkästen) und eigene Menüs können auch über MS-Windows-Regedit.exe
gespeichert werden.

Vorgehensweise:

1/ starten Sie MS-Windows-Regedit.exe

2/ wählen Sie dort den Pfad, z.B.: HKEY_CURRENT_USER\Software\LTplusCAD

3/ exportieren Sie die Registrierungsdatei oder kopieren Sie den Schlüssel um ihn in einem anderen
Pfad einzufügen

Die Registrierungsdatei, bzw. den IntelliCAD-Pfad mit allen Einstellungen, Toolbars (Werkzeugkästen)
und eigenen Menüs können Sie dann immer wieder importieren oder einfügen...

Tip:

Beim Ändern der Menüs muß die Notation exakt eingehalten werden, d.h. bereits ein unpassendes
Leerzeichen kann beim Kompilieren zum Wegfall ganzer Menüteile an völlig unerwarteter Stelle führen.
Beachten Sie also bei der Änderung der Icons, der Erstellung eigener Menüs oder dem Hinzufügen von
eigenen Routinen zu den LTplus-Menüs die Hinweise in der IntelliCAD - Dokumentation. Bei eigenen
Toolbars ist zu bedenken, daß sich in neueren Versionen die Funktionsnamen und Makros ändern
können.

Änderungen an den Toolbars/Icons nehmen Sie direkt vor im Abschnitt ***Toolbars der *.MNU – Datei
(z.B. mittels Wordpad dem Win95 Texteditor). Dann laden Sie erneut die damit aktualisierte *.MNU -
Datei. Dadurch werden die Menüs wieder fehlerfrei kompiliert und Ihre Arbeit ist gesichert.

Generell raten wir dem Unerfahrenen von einer Programmierung ab. Wenden Sie sich besser an uns,
wenn Sie bürospezifische Änderungsvorschläge haben.

 

Google sketchUP als Modeller

Wenn Sie nur eben mal schnell ein Gebäude zusammenklicken möchten,
und dies womöglich auch gleich in einer 3D-Darstellung, dann ist ein CAD-
System (2D/3D-Zeichenprogramm) sicher nicht das richtige Werkzeug.

Hier greift man besser zu einem ohne grössere Vorkenntnisse halbwegs intuitiv
bedienbaren "Traumhausplaner" oder Modeller wie z.B. SketchUP. Für eine flotte
3D-Darstellung wird in unseren Büros deshalb häufig auch noch zusätzlich Google-
SketchUP genutzt, weil es weitgehend intuitiv dreidimensionale Entwurfs- und
Präsentations-Skizzen ermöglicht.

Quick-Modelling in Google-SketchUP (SU) :

+ 2D/3D-Vorlage importieren, z.B. DWG/DXF-Import
+ 3D-Vorlage via Modeller als 3ds importieren
+ 2D-Vorlage importieren, z.B. 3D-BitmapOut

Tips zur Arbeit mit sketchUP :

+ Allgemeiner Hinweis zum 3D-Datei-Import:
Das 3D-Format erfordert natürlich, daß Elemente mit einer  Z-Höhe ungleich 0
enthalten sind, d.h. einem reinen 2D-Grundriss/Lageplan gibt man vorab zu-
mindest die Z-Höhe 0.01 cm. In LTplus kann die Zeichnung dann z.B. mit
'X-Render' geöffnet werden. Hier wird sie dann als 3ds-Modell gespeichert und in
SketchUP importiert. In SU können Sie diese nun beliebig bearbeiten und mit
Materialen versehen. Zurück in LTplus geht es dann via Collada.dae und MeshLab...

+ Axes:
mit dem Befehl AXES (in der Draufsicht) wird auch
unter SU das Weltkoordinatensystem gedreht, z.B. für
gedrehte Rechtecke oder Fenster

+ Fenster auf Wand:
Rechteck, 1.Punkt auf Fläche (VonFläche), 2.Punkt massgenau
dann nächstes Fenster mit Bezug zum ersten:
Rechteck, 1.Punkt auf Fenstereckpunkt (VonPunkt) und auf der
nun vorgegebenen Achse ziehen, 2.Punkt wie vor oder massgenau,
d.h. mit der Maus nur ungefähr, dann erst über Tastatur exakt
eingeben: "Breite;Höhe" "1,01;2,01"

+ Kopie eines Fensters einfügen:
Auch hier holt der Cursor auf einer bestehenden Fensterecke,
diese als axialen Bezugspunkt (VonPunkt)

+ Modellinformationen:
Hier werden z.B. Ort, Einheiten und Winkel-Einrasten eingestellt
Das Fadenkreuz wiederum kann in den Voreinstellungen aktiviert
werden.

+ SketchUP 7 hat eine permanente Schnellhilfe-Anzeige (Mentor) und
immer noch den DWG/DXF-Importer...

+ Interessante PlugIns im Verzeichnis ..\LTplusCAD V10\LTTools\SketchUP\
 

Installation zusätzlicher Programme (Tools) aus dem WWW

Sie sollten zuerst die nötigen Downloads in einem Verzeichnis sammeln,
sonst dauert das Ganze viel länger.

1. Update auf z.B. LTplus V11 unter:
http://www.ltplus.de/

2. Inkscape unter:
http://downloads.sourceforge.net/inkscape/Inkscape-0.48.2-1.exe

3. SketchUP Architektur unter:

1001bit tools reichen und werden auch sprachlich unterstützt:
http://www.1001bit.com/download/1001bit(1.1.7).zip
und für 29$ registrieren unter:
http://www.1001bit.com/v1.1/download_registration_v1.1.shtml

LanguageFile German:
http://www.1001bit.com/discussions/download/file.php?id=42
enthaltenen Ordner gegen die alten im 1001bit Ordner aus-
tauschen.( Language und Dialog>Images) Dies ist für die
Version 1.1.5

ToDo nach Installation - Edit Path:
$GH1001bit_path='e:/Google SketchUp 8/Plugins/1001bit'
slash statt backslash

 

LTplus Manuelle Installation - CD verloren gegangen

Sie haben 2 Möglichkeiten:

1. ein günstiges Update auf die aktuelle Version
2. eine manuelle Installation ohne Setup-Routine:
a) sichern Sie das LTplus-Verzeichnis
b) kopieren Sie es auf den neuen Rechner
c) benennen Sie die ltplus.ini um in ltplus.ini.bak
d) legen Sie manuell ein Desktop-Icon an für LTplus.exe
e) starten Sie das Programm...

 

Schulungen, Einführungen, Mitarbeiter gesucht...

Wegen des extrem hohen Andranges reichen unsere ehrenamtlich tätigen
Kollegen nicht mehr aus. Vermehrt werden Schulungen und auch Vorführ-
ungen bzw. Einführungen nachgefragt.

Die angespannte Wirtschaftslage hat einschneidende Konsequenzen:

ø Computereinsteiger möchten durch CAD ihre Marktchancen verbessern
ø gleichzeitig sind die kommerziellen Programme nicht mehr finanzierbar
ø finanziell verunsicherte Kollegen bitten um Einführungs-/Vorführtermine
ø Existenzgründer suchen Systeme, die auch später noch bezahlbar sind
ø Berufsanfänger sind ohne CAD-System meist völlig chancenlos...

Deshalb suchen wir erfahrene Kollegen, die auf Honorarbasis unser Konzept
entlasten. Wenn Sie als erfahrener LTplus-Anwender Schulungen übernehmen
können, oder Zeit für Einführungen haben, dann melden Sie sich bitte per Email.

 




 

 

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